>>>>>>>Solche Sprüche hat mit die völlig Empathiefreie Hildburghäuser Hautärztin auch um die Ohren gefeuert ... irgendwie scheint man das in der ärztlichen Aus-, Fort- und Weiterbildung in die Birnen geballtert zu bekommen, glaub' ich. Bei mir war's der Spruch von »noch ganz schön was bewegen können«. Diese Frau hat nicht raffen können, daß ich derzeit nur ein einziges Lebensziel habe: die Herstellung des mir noch erreichbaren Maßes an Gesundheit. Dann kommt vier Lichtjahre lang nix, und dann so Zeug wie im Pornokino rumbumsen und so. Die »Werte« können mich alle mal.

>>>>>Ich ? Ich bin 80% schwerbehindert, stehe für die nächsten 1,5 Jahre unter Betreuung, dauernd arbeitsunfähig,
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>>>>inwiefern arbeitsunfähig?
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>>>>>lebe von Hartz IV, leide unter chronifizierter Angststörung, Depressionen, Zwangsvorstellungen, habe ne noch lange nicht stabile Spalthaut »unnenrum«, heftige Inaktivitätsathrophieh (mit wieviel »h« schreibt sich das?) und stehe unter Insolvenzverwaltung.

>>>Was heißt »inwiefern arbeitsunfähig« ? Unfähig eben, zu arbeiten, ja unfähig, irgendwas »geregelt« zu bekommen.

Hast du Lust mit mir die Checkliste durchzugehen?

1. Rauchen abgewöhnen
2. Übergewicht reduzieren
3. lockere Kleidung
4. Blutzucker steuern
5. Hormonstatus bestimmen lassen
6. Zistrose-Tee-Versuch

>>Unter welchen Umständen könntest du von zu Hause aus arbeiten?

>Worauf willst Du hinaus ? Bis ich körperlich wieder halbwegs fit bin – 6-12 Monate, wenn nix mehr schiefgeht (»Komplikationen«) und die Akne inversa beherrschbar bleibt.

Musst du tatsächlich körperlich fit sein um zu arbeiten? Könntest du dir eine Arbeit vorstellen, die dem Schreiben im Blasterforum ähnelt, aber vergütet wird?

>Psychisch bin ich wohl solange nicht arbeitsfähig, wie ich auf jede auch nur oberflächliche Konfliktlage mit blutrünstigen Gewaltphantasien reagiere und sowieso jeder »reale« Sozialkontakt eine Quälerei für mich ist. Deswegen hab ich ja Psychotherapie angefangen, bei einem Analytiker, wie es sich für einen Fan von Freud und Jung gehört. Das ging leider nicht früher, ich habe diese Störungen ca. 1 Jahr »toben« lassen müssen, weil ich in diesem Jahr von einer Klinik in die nächste getorkelt und vollgepumpt mit »Schmidtschen Leckereien« gewesen war. Die Skalpel-Saison musste erst mal rum, die Opiate entzogen sein.

Könntest du dir vorstellen, dich bei Nassrasuren etwas zu beschränken?