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Mitteilung von Die Leiche (18.12.2012 12:51:37):
>Ich möchte gerne

>darüber schreiben. Aber ich muß vorsichtig sein. Ich besitze Informationen, die mir sehr schaden könnten wenn ich sie ausspreche. Schon dieser Satz könnte zuviel sein. Außerdem sind es lediglich Spekulationen.
>Ich bearbeite mehrere Felder. Prämorbid, also vor der Krankheit war meine Intelligenz, naja, seit wann gibt es eigentlich dieses l-Polamidon, ich habe es ja angeblich erst diesen Sommer das erste Mal entdeckt, im Müll, und neugierig wie Schmidt ist sogleich konsumiert. Aber was mich sehr verwundert, der typische GERUCH UND GESCHMACK des Gesöffs hat in mir Erinnerungen ausgelöst, Erinnerungen die irgendwo tief weit weg sind, die ich kenne, ich hatte sofort den einen Gedanken, das hab' ich als Kind von mUTTERR BEKOMMEN:
>
>Ich hab das erst nicht weiter beachtet. Es erschien mir völlig unmöglich. Doch dann erschien es mir doch wieder möglich. Winkler, unser damaliger Hausarzt war nicht zimperlich. Von ihm hatte sie die Präparate Valium 10 und Librium 20 in Fünfzigerpackungen (trotzdem kleine Röhrchen).
>Mutter war vor allem in ihren jungen Jahren als äußerst hysterisch bekannt, bis zur Verzweiflung meines Vaters irrte sie abends durch die Straßen, ohne zu sagen wohin sie ging und weshalb sie ging, knallte die Tür, ich wachte im Bett und blieb solange wach bis ich den Schlüssel im Schloss hörte, eine Tortur, vielleicht wurde Mutter eine Zeitlang mit dem Zeug behandelt und gab davon teelöffelweise ihrem Sohn wenn er allzusehr quengelte, was weis ich, sie hat niemals auch nur ein Wort mit uns geredet. Dazu passen auch Geschichten der verstorbenen Tante, sie wüßte Dinge,,aber könne davon nicht erzählen,,
>
>Vor allem dazu passen würden sogenannte Zustände, die ich als Kind ab und zu hatte, insbesondere nach oder während Fiebers, die man mit dem Oberbegriff seltsame Körperwahrnehmungen umschreiben könnte, von denen ich auch versuchte zu berichten, die jedoch völligst abgetan wurden, von allen Seiten, das Kind phantasiert im Fieber. Ich war darüber sehr wütend. Das man mich offensichtlich nicht ernst nahm.
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>Also um auf die Anfangsfrage zurückzukommen, vor der Krankheit liegt möglicherweise ziemlich lange zurück. Mit vierzehn nahm ich dann Äther. Von dem netten Apotheker in der Scheffelstraße aus Wiesbaden.
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Wenngleich auch ich hier meinem neurotischen Seelen-Exhibitionismus fröhne – auch bei mir gibt es Reservate, über die ich hier zu schweigen pflege. Das ist Dein gutes Recht. Der Ort zu reden ist: die Couch des Analytikers !

von der mUTTER BEKOMMEN – »mUTTER« – mUTTERUS – Cerebus – uterus ...

Das Studium als die Fortsetzung der schon zu Kindesbeinen – wenngleich nicht »schuldhaft« begonnen Drogensucht ? Ich erinnere mich an ein paar Texte von Dir dazu.

Warum hast Du damals begonnen, Chemie zu studieren ?