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Mitteilung von Christine (28.12.2012 03:11:31):
>Das größte Glück eines Menschen muss es doch sein...

>... in einer Plastiktüte in seinem Rucksack gegen zwei Uhr morgens noch einige Mini-Salzbrezeln zu finden, die man sich am Vormittag gekauft hat.
>
>Vollkommen unverhofft. Größtes Glück auf Erden. Besser die Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Zwei bis drei Salzbrezeln reichen schon. Kein Ding. Fuck off. Alles kacke. Saufen. Morgen mittag total zerstört einlaufen. Dann bis einschließlich des Neujahrstages frei. Mein Gott, ich höre mich schon an wie der sympathische Damenwäscheträger und Kippensammler. O! O! O!

es ist schon verrückt, wie nah so ein paar buchstaben sein können. und dann begegnest du dem anderen im real life und begreifst diese endlose distanz. 2003 ging mir das so, als ich neben mcnep im gras saß. da war die erste euphorie ob des synchronen bewegungsablaufs verklungen. aber so ein paar buchstaben sind schon toll. wenn, ja wenn dieser blöde serifen-cursor nur ein einziges mal im blaster ähnlich vibrieren würde wie in word, sobald er sich dem serifenfreien cursor nähert, ohoh. was für prosa. und dann sogar noch mit einem derartigen staccato. wild entschlossen, bis zum aufwachen. vielleicht lohnt sich träumen ja doch.