?  
  Hoch: [8]
Links: [4]Liste: [5]Rechts: [6]
Runter: [2]
Mitteilung von Die Leiche (6.1.2013 17:24:58):
>>>baumhaus über »Magierin«

>>>[zum Original-Text]
>>>
>>>> Dem Muster
>>>>
>>>> Wanderer – Wanderin
>>>> Zauberer – Zauberin
>>>>
>>>> folgend, nämlich das männliche »er« durch ein weibliches »in« ersetzend, müsste die Magierin eigentlich Magiin heißen.
>>>
>>>Das stimmt – und die Friseurin... ahm, Frisiun.
>>
>>"Der Mann der Friseuse" – kennt Ihr den Streifen noch ?
>
>
>ist jemand aufgefallen, in Friseurin steckt Urin, und wenn schon, das ganze Wort stammt aus dem Niederländischen und bedeutet Fris/ch/e Urin

Der Wohlgeschmack von frischem, fast wasserhellem Urin war für mich ein ungeheueres, markerschütterndes Erlebnis gewesen: Kulturbedingtheit von Ekel – ganz evident. Der vorstehend beschriebene Urin ist so lecker, daß er auch ohne direkten sexuellen Hintergrund immer wieder gerne von mir getrunken wird. Man könnte den Geschmack mit einem leichten Mosel oder Elsässer Weissen vergleichen – der Ausdruck »Natursekt« kommt nicht von ungefähr. Und man könnte ihn sogar zu Fisch oder ähnlichem am Tisch trinken. Aber weil – zumindest für meinen Geschmack – Urin nur krachfrisch schmeckt, keine Minute lang abstehen darf, und es somit erforderlich wäre, beim Fischessen immer wieder aufs neue ins Glas zu pissen – nein, das lassen wir lieber, man muß nicht von allem haben, oder ?