?  
  Hoch: [8]
Links: [4]Liste: [5]Rechts: [6]
Runter: [2]
Mitteilung von Die Leiche (6.1.2013 19:48:43):
>>>baumhaus über »Magierin«

>>>[zum Original-Text]
>>>
>>>> Dem Muster
>>>>
>>>> Wanderer – Wanderin
>>>> Zauberer – Zauberin
>>>>
>>>> folgend, nämlich das männliche »er« durch ein weibliches »in« ersetzend, müsste die Magierin eigentlich Magiin heißen.
>>>
>>>Das stimmt – und die Friseurin... ahm, Frisiun.
>>
>>OK, das penetrante feministische »-In« hat sich gottlob nicht penetrieren (hihi) können ... aber trotzdem: man sprach zwar immer von StudentInnen, BeamtInnen und ArbeitnehmerInnen, ganz zu schweigen von ParlamentarierInnen, UmweltschützerInnen und MenschenrechtsaktivistInnen – aber niemals hat jemand was von FaschistInnen, VerbrecherInnen oder KinderschänderInnen gehört – oder ?
>
>Moment! »StudentInnen« darf man nicht mehr sagen. Es heißt jetzt »Studierende«. Weshalb, ist mir nicht geläufig. Vielleicht, weil in »Student« so viel von Gammler, Aufwiegler und ewiger Student mitschwingt. Studierende sind hingegen nur die Bienenfleißigen.
>
>Das mit den »ArbeitnehmerInnen« war mir auch immer ein Rätsel. Jemand, der für mich arbeitet, der gibt stellt mir doch seine Arbeitskraft zur Verfügung – also ist er doch der eigentliche Arbeitgeber.

Das liegt alles an dem Scheiss-System ! ;-)

Student sein: das hieß einmal: eine Zeit der eigenen Erprobung. Heute ist es eine Zeit der fortgesetzten Druckbetankung und der multiple-choice-tests. Schließlich müssen wir ja den Bildungsnotstand beheben, und aus Gründen der Antidiskriminierung auch Debile zu Chirurgen, Richtern und Lehrern werden lassen, sofern sie nur sexuell abartig, islamisch und migrationshintergründlich sind. Ich bin überzeugt davon, es noch zu erleben, daß die Regelschule Bibra (im thüringischen Grabfeld zwischen Rentwertshausen und Ritschenhausen) das Promotionsrecht verliehen bekommt !