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Mitteilung von Schmidt (7.1.2013 17:29:58):
>>>>>>Verzeihung,

>>>>>>man findet schon Infos über die Substanzen, aber im richtigen Lexikon gehts doch eben schneller finde ich. Z.B., über die Isobutylallylbarbitursäure habe ich wenig gefunden (Bestandteil des alten Optalidons).
>>>>>>
>>>>>Was hast du mit Barbituraten vor?
>>>>
>>>>wenn demnächst die Musikhalle wieder bis nachts zwei halbdrei durch meine Wände dröhnt nehme ich vielleicht eine Barbiturattablette. Lieber wäre mir allerdings ein Milligramm Flunitrazepam oder das angeblich nebenwirkungsfreie Y-Butyrolacton das es in Ampullen gibt (leider völlig überteuert).... Zu was man nicht alles greift wenn die Ärzteschaft zu geizig mit dem Verschreiben ist. Ich werde auch ganz bestimmt nicht mehr als eine Tablete einnehmen, großes Ehrenwort. Aber dieser erzwungene Schlafmangel macht mich mürbe.
>>>
>>>Wie berechnest du die Dosierungen? Fas liest sich gruslig. Woran erkennst du, dass du dich noch innerhalb der therapeutischen Breite befindest? Welches Laborequipment lässt das zu? Wie machen das die Anderen im Haus? Habt ihr schon mal an eine Sammelklage mit Beauflagung des Disco-Betreibers gedacht, die ggf. mit einem Vergleich endet, bei dem Umzug und Mietdifferenz vom Discobetreiber begichen wird?
>>
>>beglichen
>>
>>Butyrolacton sieht Wikipedia kritischer als du. Wie sicherst du, dass von dem Bernsteinsäureester, aus dem das synthetisiert wird nicht noch ein Rest in deinem Brei enthalten ist? Daraus wird ja wohl auch Bernsteinsäurebischolinester gewonnen, mit dem du bei vollem Bewusstsein ersticken würdest. Ich begreife deine Sorglosigkeit nicht.
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>Die therapeutische Breite wird durch eine Tablette wohl nicht überschritten, ich bin ein normalgewichtiger Mann. Mehr Sorge macht mir das Alter der Tablette, da da eine chemisch ungesunde Umwandlung stattgefunden haben könnte. Deshalb werde ich mit der Einnahme auch eher zurückhaltend sein und mich bei den nächsten Arztbesuchen diskret und heharrlich um ein gutes Schlafmittel kümmern.
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>Ich kenne Butyrolacton nicht, hab nur davon gelesen. Genausowenig wie ich Fluni kenne. habe nur an den typischen Alkoholikerplätzen in Wiesbaden immer wieder leere Schachteln davon gefunden. Wenn diese Billigcognacsäufer das vertragen werde ich das ja allemal vertragen zumal man es nicht mit Alkohol kombiniert einnehmen soll.
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>Sorglos bin ich keineswegs.
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>Eine Sammelklage scheitert an der Trägheit der Anwohner bzw. ist in diesem Winzerdorf eh fast jeder Anwohner beteiligt an den Feierlichkeiten. Umziehen ist schwer weil die Wohnung so rundum sonnendurchflutet ist und man mit heruntergelassenen Rolläden ein ziemlich südliches Gefühl darin entwickeln kann.
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>So eine sonnige Wohnung zu finden ist nicht leicht, und ich bin auch etwas träge neben der Erledigung meiner Erhaltung (Laufen, Kochen, Wäsche, Einkaufen) bleibt nicht viel Zeit. Ich bin ziemlich langsam, selbst beim Laufen schleppe ich mich manchmal eine ganze Stunde dahin bevor ich ins leichtere Gehen komme. Auch am Morgen habe ich enorme Anlaufschwierigkeiten, ich will gar nicht aufstehen doch irgendwann halte ich es einfach nicht aus im Bett. Alles ist enorm langsam wenn ich kein anderes Ziel am Tag als diese Selbsterhaltung habe. Ich sehe aber auch kein weiteres Ziel mehr. Jetzt soll ich eine dreizehnjährige Nichte einmal die Woche zwei Stunden in elementarer Mathematik unterrichten, (das hat sich einer meiner Brüder ausgedacht), bekomme dafür zwanzig Euro und muß aber mit dem Zug und zu Fuß ein gutes Stück anreisen. Der komplette Nachmittag ist futsch und ich habe jetzt schon kein Interesse mehr daran. Zudem sind diese Kinder alles andere als lernwillig. Auf der Suche nach einem termin stand Freitagnachmittag zur Debatte woraufhin die Göre antwortete am Freitag ist Wochenende.......
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>hab' mich getäuscht, ich meinte natürlich nicht den inneren Ester, also das Butyrolacton sondern die hydrolisierte Substanz, die Gamma.Hydroxybuttersäure. Die soll harmlos sein nach all dem was ich gelesen habe.