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Mitteilung von baumhaus (13.1.2013 02:38:10):
Arlene Machiaelli über »würdestdudirfüreinemillionindenarschfickenlassen«

[zum Original-Text]

> Im Grunde tangiert dies die uralte Frage: WieWeitWürdestDuFürGeldGehen. Unsere Feldforschungen haben hierbei folgende Richtwerte ergeben, die für nahezu jeden Mitteleuropäer durchschnittlicher Biographie als gültig angesehen werden können:
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> 20 Euro: ein fremdes Glas mit einem Rest Flüssigkeit wird in der Disco ausgetrunken; man läuft barfuß durch den Supermarkt; ein Esslöffel Butter oder wahlweise ein großer Schluck Speiseöl wird zu sich genommen
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> 50 Euro: eine Knabberstange für Vögel wird verspeist; man versucht Listerine (tm) Mundwasser durch die Nase zu ziehen; angebrannte Bratreste werden direkt vom Herd aufgeleckt
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> 100 Euro:
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> (Da dem Forschungsprojekt bereits an dieser Stelle die Gelder gekürzt wurden, musste es hier abgebrochen werden. Mittlerweile beschäftigen wir uns im Rahmen einer onomatogermanistischen Forschungsarbeit mit der Frage, ob es nicht an Stelle von »Dir in den Arsch ficken lassen« nicht besser »Dich in den Arsch ficken lassen« angebracht wäre.)