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Mitteilung von Schmidt (20.1.2013 00:07:30):
>>Was kann ich an der Realität ändern,

>>daß ich heute wieder von der Karnevalsgesellschaft mit elektrischen Bassrythmen der Frequenz 120/min durch die Wände bis tief in die Nacht beschallt werde. Die angerufene Polizei lacht sich kaputt. Außerdem habe ich kein Telefon. Mir ist magenübel, ich habe den Tag noch nichts gegessen, nah am Drehschwindel ist mir und grippig. Längeres Spazierengehen kommt grad nicht so gut...
>>
>>Und mir zu unterstellen ich würde das genau so haben wollen weil ich nichts ändere, das finde ich ehrlich etwas böswillig.
>
>Nützen da Radio und Kopfhörer? Die nehme ich wegen der beiden Tanzclubs immer. Ansonsten hilft vielleicht nur ein Arbeitsvertrag bei dem nebenan, so dass du mittendrin bist.

Leider ist das Wummern so durchdringend, da nützt auch ein Kopfhörer nichts, den müßte ich dann schon extrem laut stellen. Und ich will ja irgendwann, so spätestens zwischen zwölf und eins schlafen, ab dann beginnt mir das schon sehr schlimm auf den Wecker zu gehen mit enormer innerer Unruhe. Ich hab' es heute auch wieder bisher ohne Tavor geschafft, da bin ich immer etwas stolz drauf zumal ich ja mit meiner Menge wer weiss wie lange auskommen muß. Und da zu arbeiten, nun, ich bin heilfroh das ich wieder ungefähr wenigstens in der Nacht schlafe und will auf keinen fall wieder in meinen alten jahrelang nicht zu durchbrechenden umgedrehten Nachts-wach-Tags-schlafen Rythmus verfallen. Der war nur mit großem medikamentösen Aufwand zu durchbrechen. von 2002 bis 2007 hatte ich diesen fatalen nicht zu verändernden Schlafrythmus, lebte nur flüsternd und leise während der Nacht und stand am Abend gerade so auf das ich noch einkaufen konnte, Ab 2007 bis etwa Mitte 2008 habe ich deswegen täglich morgens früh 100 mg Modafinil eingenommen, ein Wachhalter, und sogar damit hat es ein halbes Jahr gedauert bis ich dann regelmäßig nachts geschlafen habe und tagsüber normal wach war, ich hatte damit erst viele schwer erträgliche 24-Stunden Wachphasen, also wieder den tag als Schlafphase. Als ich dann stabil war nach einem Jahr habe ich aufgehört damit weil das manchmal ungut auf mein Herz wirkte wie mir schien. Ich besitze dieses Medikament noch immer und nehme es auch ein, aber nur noch eine viertel Tablette, die vertrage ich gut und ohne Nebenwirkungen zu spüren. Im Frühling und Sommer setze ich sie immer völlig ab. Und auch im Winter mache ich längere Pausen damit. Nur wenn ich beginne tagsüber so müde zu werden das ich drohe lange einzuschlafen ist sie sehr hilfreich um nicht wieder in diesen desolaten Zustand zu verfallen. Ich weis nicht ob da was durch meinen lange zurückliegenden doch sehr massiven Amphetaminkonsum in meinen Körpersystemen durcheinandergeraten ist das noch immer nachwirkt. Nur so erkläre ich mir diese Müdigkeitsattacken die auch durch keinen langen Spaziergang aufzuhalten sind. Idd.