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Mitteilung von Höflich (11.2.2013 21:35:19):
>>Die Preise für Cervealtwurst sind im steilen Anstieg

>>200 g beim Lidl, vor zwei jahren noch 85 cent, letztes jahr fünfundneunzig Cent, und nun, was sehen meine entsetzten augen heute auf dem Preisschild stehen, 115 cent !!
>>
>>Eine mehr als doppelt so hohe prozentzahl, verzeihung, fast doppelt,
>
>Nahrungsmittel verteuern sich seit dem Ausbruch der »Finanzkrise« permanent – ich war für Lebensmittelhersteller tätig, und hab das noch gut »hautnah« verfolgen können. Mein Großbäcker hat das noch ganz gut an seine Kunden »weitergeben« können – er verkauft zu 98% an Endverbraucher. Mein Großfleischer jedoch, der zu 90% an die großen Ketten verkauft, sitzt seither ziemlich in der Klemme.
>
>Ursachen – meo arbitrio:
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>1) Die »Schwellenländer« und China kaufen Lebensmittel wie blöd, teils zum Fressen, teils als Grundprodukte für eigene Weiterverarbeitung.
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>2) Der »Biosprit«-Wahnsinn.
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>3) Die Anleger haben Lebensmittel als Kurz- und Mittelfristige Anlage entdeckt, die alsbald auch zum Objekt der Spekulation geworden ist. Weil: seit sichere Staatsanleihen bei netto-netto-Betrachtung »negativ« rentieren, sucht das Kapital andere Anlagemöglichkeiten, zB Schweinehälften oder Säcke mit Weizen.
>
>4) Ein paar ausserordentliche Effekte – Wirbelstürme auf den amerikanischen Kontinenten, Dürren in Russland, die bislang den Markt nicht nachhaltig beeinflußen konnten, haben die vorgenannten Effekte noch verstärkt bzw angeschoben.

Das stimmt so nicht. Wahr ist, dass es Schmidt ist, der von seiner Weltzentrale des Bösen bei Wiesbaden der Welt über die Lebensmittelpreise die Daumenschrauben anlegt! Immer um vier Uhr Nachts, wenn er seinen Untergebenen in der ganzen Welt die neuen Preise diktiert, dröhnt schallendes Gelächter aus der unscheinbaren hessichen Dachbodenwohnung.