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Mitteilung von Die Leiche (8.3.2013 01:24:15):
>Noch drei Seiten Vorschau ?

>2013 7/8März, Mitternacht
>
>R:
>aber eigentlich müßte es einen viel mehr schmerzen, und da haben wir uns überlegt, wie könnte man das sichtbar machen, nachvollziehbar machen,
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>M:
>daß Worte und Geschriebenes sehr schmerzlich sein kann, befreiend und wohltuend zugleich, einen teil der gedachten Wahr- und Unwahrheit abzubilden, eins zu Eins, in chaotischer aber verknüpfter Form, Zufallsform.
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>Jaja, die Verschlüsselungsalgorithmen. HuHu, alles rein aritmetisch, fast unendliche Reihenentwicklungen. Simpel für den Dümmsten bei Anleitung und für den Nachbarn nicht mehr entzifferbar da der am Nachbaralgorithmus, also eine Ebene höher oder tiefer arbeitet. Keiner versteht den Anderen und jeder baut ein Zahnrädchen zusammen, ein Zahnrädchen das diesem und jenen Wert einen anderen diesen oder jenen Wert zuordnet, ein Zahnrädchen einer Maschine mit mehreren Zahnrädchen das ein Mathematiker unter Aufsicht zusammensetzt und dabei jeden Schritt sorgfältig, sauber fein geschrieben und gezeichnet dokumentiert.
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>Und mehrere Getriebe mit mehreren Zahnrädchen weisen dann einem tastendruckfunksignal eine reihe von ein paar verschiedenen Bedeutungen zu, wie Wellenlänge des Funksignals, elektrische Gesamtintensität in Watt oder einer kleineren Einheit wie Elektronenvolt, von mir aus der Einsteinchen Wellenlänge, sch, wie weit reicht so eine Welle, wo sind die Verzweigungen, weird sie durch viele Empfänger abgeschwächt und in welcher Richtung, wieviele Empfänger können zeitgleich angesteuert werden, oh, ein machtapparat, hihi, so ein schönes kleines Spielzeug aber auch,
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>Mich hat immer interessiert wie Elektrik funktioniert. Diese Frage beschäftigt mich bei jeder Benutzung dieser Kraft, bei jedem Spaziergang bei dem ich an Kfarftwerken oder Umspannanlagen vorbeikomme, bei jedem Warten auf die Bahn und deren völlig offen liegende Erdungskabel, (sechs dicke D mindest. 1cm massives Kupferkabel) und vier mind 3cm dicke Eisenkabel an der Mauer offen! liegend, ins Erdreich reichend.
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>F:
>Das mit der Erziehung zur Bildung, das ist so eine Sache: Bamit Bildung haften bleibt muß sie einem irgendwie unter die Haut gehen, einen berühren. Es geht nicht ohne Arbeit. Früher hat man die Bildung in die Kinder hineingeprügelt, mit körperlicher Gewalt. Dann war das verpönt, dann kamen die lieben Pädagogen die alles mit Belohnung und Strafe machten, Hausarrest, Zuckerschnecke, Fernsehverbot, neue Schuhe, mehr Taschengeld, die Liebe, den Eltern, der Mutter zuliebe,,
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>Und tatsächlich, aus den einen sind nicht unbedingt die Gebildetsten geworden, die haben nur erstmal erlernt wie man Belohnung erhält und Strafe vermeidet, da muß man ja erstmal nur so tun als das alles ganz hervorragend klappt.
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>Aber man hat etwas unterschätzt: Die Liebe der Kinder zu den Eltern. Es gibt tatsächlich viele Kinder die fast alles für ihre Eltern machen, so sehr lieben sie sie.. Und wenn es dann noch die Liebe zur Mutter ist, Mutter sagt, tu das mir zuliebe, der Sohn widersteht nicht, er lernt sogar Mathematik zu lieben, obwohl er sie nicht mag, weder die Mutter noch die Mathematik. Bei dem zweiten Sohn gelingt das nicht mehr häufig, (Moniques und Albert brachten es drei Söhnen bei, das Kaufmännische.....)
>Der ist in der Regel aufsässiger gegen die Mutter. Der ist ja nicht der Geliebteste. Er hat das aus Liebe zu seiner Mutter getan, das Lernen für die Mathematik.
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>Lieber Aristide, Du wirst einiges, das du in diesen Formeln heute einübst erst in erwachsenen Jahren wirklich verstehen können. Formeln bilden immer nur genau einen Teil der Wirklichkeit ab, kleiden ihn ein mit Maßzahlen von kg m sec, Ampere, welcher Teil da nun genau benannt wird, das bleibt der technischen Erfahrung des praktischen Physikers völlig alleine überlassen.
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>Ein großes Rad mit vielen Tonnen Eisengewicht dreht sich 5000,6 mal die Minute. Wie schnell ist die Peripherie ?
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>In einer abgeleiteten und einer integrierten Gleichung darzustellen.
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>Sowie als Normalform zu schreiben.
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>Von Matthias
>An Aristide Marc Josef. el. Jose. fin.
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>Die Kultur aus dem fernöstlichen konfuzianistisch geprägten Kulturkreis begriffen Bildung als »Weg vom Reisfeld« und haben nach jahrelanger harten Arbeit sehr fleissig gelernt in der Schule.
>Auch die Kinder der ausgewanderten Personen in westlichen Kulturkreisen sind in erster Generation in ihren jeweiligen Schulen und bei Universitätsabschlüssen in allervorderster Reihe.
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>An M.I.U.J.K.
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>Woher kommen eigentlich die vielen Elekronen die da fließen und wohin fließen die. Gibt es da so etwas wie Gewitter wo die dann wieder auf einen Schlag irgendwohin in die höhere Luft hochfliegen. Und geht der Blitz eigentlich von oben nach unten oder von unten nach oben ?
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>fragt Matthias.
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>es ist spät Kinder.....
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Der Prozeß der Bildung ist ein hochgradig erotischer. Nicht umsonst landen Schüler und Lehrer immer wieder miteinander in der Kiste: Pygmalion, My fair Lady, Rex Harrison und Audrey Hepurn ...

Doch es bedarf noch nicht einmal konkret sexueller Akte für diese Erotik. Die intensivsten Erfahrungen meiner Jugendzeit waren – meine Lehrer auf'm Gymnasium (sic !), und das war Polygamie pur, denn diese Lehrer waren enorm unterschiedlich gewesen: vom blindwütigen Choleriker in Mathematik über den jovial-brutalen Lateiner, den genialen Musiklehrer im gepflegtesten Buchhalter-Outfit, den freakigen Deutschleher bis hin zu bildschönen Politiklehrerin, die ihre Schüler gerne auch mal gestreichelt hat – leider nur am Arm oder an der Schulter. Ach wie gerne wäre ich in der Lage, von dem unsagbaren Leid zu klagen, was mir der sexuelle Mißbrauch durch diese Frau dann leider doch nicht verursacht hat !

Auch als Lehrender, als Dozent anne Uni habe ich diese Erotik erlebt – am schönsten mit einer absoluten Kampflesbe, mit der ich sozusagen von Anfang an über Kreuz gelegen habe. Die tiefe Abneigung war gegenseitig. Wir gifteten uns an von Beginn an, warfen uns Blicke zu wie Kampfmesser – und doch, die Materie zog uns zueinander hin, so prosaisch sie gewesen war.

Lehren wie lernen kann etwas unbeschreiblich schönes sein.