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Mitteilung von Jürgen (13.3.2013 19:22:30):
Globetrotter über »Segelmädchen«

[zum Original-Text]

> Was soll an einem »normalen Leben« eigentlich so erstrebenswert sein? Gekennzeichnet ist so ein »normales Leben« ja hauptsächlich durch ein hohes Maß an Fremdbestimmung und durch mannigfaltige Abhängigkeiten, die jede Art von Freier Entfaltung sehr effektiv im Keim ersticken. Und darüberhinaus durch ein hohes Maß an dumpfer Monotonie.
>
> Eine Zombie- und Sklavenexistenz, auf die alle Menschen von früher Kindheit an konditioniert werden in den diversen Instituten der Staaten, in Kindergärten und Schulen, später in Militär und Beruf. Mit dem Ziel, die freudlose Existenz eines »normalen Lebens« nicht nur zu akzeptieren, sondern sich willig zu fügen.
>
> Die Feindseligkeit und die Repressionen, die diesen Segelmädchen entgegenschlägt, belegt sehr eindrucksvoll, wie erfolgreich diese Konditionierung bei der übergroßen Mehrheit war und ist. Dass diese Mädchen es trotz all dieser Hürden geschafft haben, dass sie sich der Konditionierung erfolgreich enziehen konnten und den Repressionen trotzen, das lässt dast schon so etws wie Hoffnung aufkommen!

Danke für diesen Text!