>>>>>>>>>>>>>"I...hich gilte, galt ja immer als Aktenmansch"
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>>>>>>>>>>>>>Wenn ein Minister in Deutschland im Radio so Deutsch sprechen darf, dann darf ein eingewanderter Neger der Heizungsmonteur werden will und dafür einen guten Hauptschulabschluß braucht auch Wendung mit Ä schreiben ohne das man ihm das ankreidet....
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>>>>>>>>>>>>Mein Lieblings-Stoibär ist immer noch der Klassiker, die Nr. 1 auf der TOP 10 der Stoibärs: Die Transrapid-Rede ! »In nur 10 Minuten ...« Gibts bestimmt immer noch bei youtoube !
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>>>>>>>>>>>Ich weiß gar nicht mehr, ob das von ihm war, glaube aber schon, als vor einigen Jahren so ein riesiger Braunbär von Tschechien in den Bayerischen Wald eingefallen ist, und er ihn in einer Pressekonferenz als 'Schadbär' bezeichnet hat, im Gegensatz zum gemeinen 'Nutzbären' wohl.
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>>>>>>>>>>Tatsache:
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>>>>>>>>>>http://www.youtube.com/watch?v=bWcIimwhkr8
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>>>>>>>>>Den Unterschied zwischen Schadbär und Problembär hat Herr Stoiber jetzt aber nicht sehr gut erklärt...
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>>>>>>>>Der Bär kam meiner Erinnerung nach aus Italien, und Stoibers wunderbare juristische Definitionen von Normalbär, Schadbär und Problembär führten dann zwangsläufig auch zur Entwicklung des Stoibärs.
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>>>>>>>>Hochinteressant ist auch seine zündende Motivationsrede auf einem Wahlkampf-Parteitag. Der Stoibär stellte fest, daß es nur noch eines kleinen Funkens in die gludernde Lot, äh ... die lodernde Flut, äh ... die lodernde Glut bedürfte, um ein Feuerwerk der Begeisterung zu entfachen – was dann ja auch entstanden war.
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>>>>>>>>Der Stoibär war ausserdem ein ausserordentlich hellsichter Mann – er kündigte die durchrasste Gesellschaft an, die ja heute schon Realität eworden ist.
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>>>>>>>Ich hab mir mal die legendäre Transrapid rede vom Stoibär angesehen...
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>>>>>>>http://www.youtube.com/watch?v=f7TboWvVERU
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>>>>>>>Meine Bewunderung haben die anderen Abgeordneten daß sie sich so sehr beherrschen konnten und keiner anfing laut zu lachen...
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>>>>>>Uuuh, da legen die auch sooviel Wert drauf.
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>>>>>Unerreicht ist jedoch Heinrich Lübke, der 2. Präsident der BRD. Er litt an Cerebralzirrose oder so, jedenfalls einer Hirnkrankheit. Das war regelrecht eine kleine Staatskrise gewesen, aber auch sehr lustig, weil: wenn der »Vorsitzende Heinrich«, wie man ihn auch nannte, irgendwo eine Rede hielt, saß man in freudiger Erwartung vor der Rundfunkgeräten. Es gibt Heinrich Lübke auch im Netz unter dem Motto: »Sauerland ist überall« (da kam er nämlich her) ... www.heinrich-luebke oder so.
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>>>>"Der Schah ist ein sehr netter Mann. Er hat mich auch auf die Entwicklungshilfe angesprochen. Er ist der Ansicht, wir sollten lieber weniger Ländern Entwicklungshilfe geben, dafür aber mehr. Er hofft natürlich, dass er dann dabei ist."
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>>>Oder auch F.Jackson Strauß:
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>>>http://www.youtube.com/watch?v=pvfyjLj0IVY
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>>>das ist schon krass, wenn man sich das ansieht, kann man schon verstehen, wieso um 1982 alle mit diesen Anti.FJS buttons rumgelaufen sind. Ich habe das ja nur am Rande mitbekommen, war vielleicht vier damals, aber diese Mundart lässt schon ein wenig an hässlicheres denken. Das ist so dieses Bauernmilieu, dass es natürlich überall gibt, aber gerade in Bayern schert man sich da natürlich einen Dreck drum, da gibt es oft eine Linie aus dem 19. Jahrhundert: reichster Bauer am Ort, 'schickts' seine Söhne nach Münchern zur Universität, die kommen als Anwälte (oder Ärzte) zurück und geben dann halt den Ton vor. Man hätte meinen mögen, dass sich dies im Zeitalter erst des Fernsehens und dann des Internets ein wenig gelegt hätte, aber immer wenn ich einmal alle drei Jahre meine Schwester besuche, die in irgendeinem gottverlassenen fränkischen Tal lebt, muss ich feststellen, dass da jeder den Schwager stramm mit 'Herr Doktor' grüßt. Wirklich jeder! Voll crazy, so.
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>>"Stoppt Strauss!" war in der Tat voll die Devise damals – ich war damals 17, aus sozialdemokratischem Elternhaus stammend, voll die Helmut-Schmidt-Fans ... aber: auch das Bild von Strauss bleibt ambivalent. Bei all seiner Bierzelt-Rabulistik und der ja bis heute gelegentlich durch die Medien geisternden Macht- und Raffgier der Familie Strauss (Max Strauss, Hohlmeier): FJS hat aus dem rückständigen, landwirtschaftlichen Ludwig-Thoma-Bayern ein hochmodernes Industrieland gemacht, es sozusagen in die Moderne geboxt. In meinen Augen war er nach dem Grafen Montgelas der zweite große Modernisierer Bayerns gewesen, dessen Bedeutung man bis heute noch in der Bayrischen Wirtschaft nachvollziehen kann. Selbst den »Airbus« hat er mit vorangebracht – mitgeholfen, das Boing-Monopol zu brechen. Der »neue« Münchener Großflughafen, zu dem ja der Transrapid des Stoibärs in nur 10 Minuten, so daß man seinen Flug praktisch gesehen direkt am Flughafen beginnt, der ist nicht umsonst nach ihm benannt.
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>Uff, weiß nicht, ob das FJS war. Da wurden die Weichen wohl eher so in den frühen 70er Jahren gestellt. Gut, Siemens, Bosch, BMW etc. waren schon kurz nach dem 'Kriech' da. Aber die haben halt, als alles Industriemäßig in dieser Zeit vollkommen den Bach runterging, erfolgreiches Marketing betrieben, IBM, Microsoft, HP etc. Deren überseeländische Vertreter müssen ja, wenn ich das richtig mitbekommen habe, aus den Rathäusern Duisburgs und Dortmunds damals geradezu hinausgejagt worden sein (»Chips?« »Kartoffelchipchs?« »Hahaha!« »Wir haben STAHL!«), aber naja.
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>Nun ja, führt dazu, wenn man in einer Stadt eine Reihe von Arbeitgebern hat, die sehr 'liberal' bezahlen, also, dass sich kein 'normaler' Mensch mehr eine Wohnung leisten kann. Ich bin ja versucht, mir mal über Immobilien24 anzusehen, was da so eine 2 Zimmer-Wohnung kostet, aber der Alpträume halber lasse ich es. Uff.

Kumpel – mach endlich die Biege und es wie ich: verkriech Dich in die Provinz ! In Berlin kannse Dir in 2-3 Jahren nicht mal mehr n Kellerloch leisten, weil die Knete (merke: Knete ist ungleich Kapital, nur mal so nebenbei) in die Sachwerte flieht. Die Staatsbibliothek ist echt n Argument, geb ich zu. Aber Universitätsbibliotheken gibts doch jetzt in jedem Kuhkaff, weilse meinen, Bildung wäre gleich Bildungsabschluß, und demnächst sogar die Kindergärten Promotionsrecht kriegen. Und das Bier und der Döner ist in der Provinz genauso gut zu kriegen, und vonem Hungerlohn oder Hartz IV kannse hier Federn in die Luft blasen ! Und wenn die Katastrophe dann endlich kommt, die ich seit 10 Jahren für nächstes Jahr voraussage, dann gibts hier in Hildburghausen immer noch die LPG Straufhain, und die LPG Tierproduktion Veilsdorf (die heißt wirklich noch so: Tierproduktion Veilsdorf GmbH !), und die Landmetzgerei Römhild e.G ! Bioladenqualität zu Supermarktpreisen ! Und wennde hier zur Agentur latschen mußt, dann kriegen die n Pflaumensturz, wenn Höflich kommt: der kann nicht nur lesen und schreiben, der hat nicht nur Abitur, der hat ne richtige Universitätsausbildung ! Da kriegse n roten Teppich ausgerollt bei den Horden von homines errectes, die da ansonsten durch die Flure stinken !