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Mitteilung von Bobby (4.4.2013 09:22:44):
>>Fesselungsanleitungen

>>Das ich darin einmal Spezialist werden würde. Alles ist mit Zahlen und Buchstaben geschrieben. Es soll nicht unmittelbar einsichtig sein, aber die Geübte erkennt wiederkehrende Muster, damit Schlingen, Verwicklungen, Knoten, elastische Anbindungen die ein Wackeln und Schaukeln ermöglichen.
>>
>>eFdnsibrK ist das Kürzel für eine zum Patent angemeldete Fesselungstechnik die ein großes Verkaufspotential beeinhaltet, von solcher Größe, das dieses Mal wirklich alles in trockenen Tüchern sein muß bevor die Freigabe erfolgt, der weltweite Verkauf, made in Oberwalluf.
>>
>>So etwas wie eine Reiszwecke, ein Dübel, eine Wäscheklammer. Eine Technik mit der man Menschen beglücken kann, ihnen Gesundheit nahebringt. Sie werden nicht mehr sagen daß ich verrückt bin wenn einmal die Verkaufszahlen einen steilen Anstieg hinter sich gebracht haben. Die feinsten Adressen der Materialhersteller werden mit mir verhandeln wollen, welcher Stoff, welche Schnur ist mit dem nackten Körper am besten verträglich. Eine Renaissance von mit Wollfett gewachstem Hanf oder ein geflochtenes spezielles Polyamid, ein Gewebe das in verschiedenen Raumrichtungen völlig unterschiedliche Dehnungskoeffizienten aufweist, die Nahtverbindungen zwischen Starrem und Beweglichem, Leim oder Naht, ausgestattet mit einem Lachrefrain.
>>
>>Hier sehen sie ein freies Stück Haut. Stechen sie eine Nadel hinein. Und dann kitzeln Sie es mit einer Feder. Diese beziehungsvolle Folgsamkeit hatte etwas so Vertrautes und Bergendes, daß er sich nur mit Mühe aufrecht hielt.
>>
>>Und reine Fürsoge umhüllt mit einer ausschweifenden Genugtuung erfüllte sein Herz.
>>
>>Die Nacht schritt vor.
>>
>>Alles ist gut
>>Bald alles Ruh
>>Auch Du
>>
>>Und diesen Streifen Haut versehen sie bitte mit einem sehr heftigen Schlag.
>>
>>Heaven is an helmet.
>
>Also – ich bin ja selbst pervers bis zum Abwinken, aber mit Bondage & Co. (schöner Name für Schmidts-Fessel-Utensilien-Konzern, nur so nebenbei) hatte ich nie was am Hut. Juristen sind nun mal konservativ – auch wenn's um Perversitäten geht: Exhibitionismus und Saliromanie und Promiskuität und Anal und das wars dann auch schon – richtig langweilig, gell ?
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>Schmidt ! In Freuds »Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie« kommt kein Bondage vor, und deswegen macht man sowas als Rechtskundiger ja auch nicht. In diesen »Drei Abhandlungen« kann man aber nachlesen, daß sexuelle Perversionen nicht unbedingt immer, aber häufig den Schluß darauf zulassen, daß man einen an der Klatsche hat – in Freuds Terminologie: eine Neurose, eine Störung der Persönlichkeitsentwicklung. Wie gesagt: das muß nicht immer so sein. Man kann auch »einfach so« pervers sein, ohne einen an der Klatsche zu haben – wie der große Moebius so schön sagte: »Wir sind alle ein bischen hysterisch.«
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>Aber ich meine, es würde sich lohnen, da mal ein bischen hinterherzuschnüffeln !

Ich glaub für mich wär das mit dem Fesseln auch nix. Aber durch dummen Zufall bin ich vor ein paar Jahren mal auf einer Party gewesen wo das aufgeführt wurde. Das war in der Zeit wo ich in Tokyo gelebt habe, hauptsächlich wegen Parties, Computern und Roboterfußball. Einen Abend hat der Besitzer von nem Club wo ich öfters abhing mich eingeladen auf ne »voll abgedrehte« Party mitzukommen und ich natürlich nur »Yay!!«. DIe war sogar für Tokioer Verhältnisse wirklich schräg. Also mit Bondage Einlage, teuersten Spirituosen, Kostümen usw.

Die Bondage Nummer habe ich mit meiner kleinen 3D Taschenkamera (Nein keine Canon!) aufgenommen um sie der Nachwelt zu erhalten:

https://www.youtube.com/watch?v=Bv89-4cqV5E