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Mitteilung von oedipus rector (16.4.2013 19:22:55):
>>>>Gold

>>>>Wie zu erwarten war stürzt der Goldpreis immer weiter. Daß er das Niveau von Co-op Aktien erreicht ist zwar nicht zu erwarten, aber dumm wer hier viel Geld verloren hat. Naja zumindest hatte ich all meinen Bekannten in den letzten 2 Jahren stets abgeraten in Gold zu investieren. Das gute ist daß man im gegensatz zu Co-op Aktien immerhin noch netten Schmuck oder Zahnersatz daraus machen kann.
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>>>Das sind kurzfristige, m.E. auch spekulative Effekte. Mittel- und langfristig kann der Goldpreis nur in 1 Richtung gehen: nach oben. Grund: Goldminen arbeiten langsamer, als Druckerpressen !
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>>Gold hat auch ein paar dufte Alleinstellungsmerkmale:
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>>Es ist relativ leicht zu verbergen, zu schmuggeln und weltweit relativ leicht an den Mann zu bringen.
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>>Deswegen habe ich eigentlich stets empfohlen, daß jederman, der über einiges Vermögen verfügt, zumindest ein Säckchen voller gängiger Goldmünzen haben sollte, für den Fall nämlich, daß er die Biege machen muß.
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>Mal ehrlich, wie wahrscheinlich ist es daß Andreas an die Macht kommt und dann Ackermann, Mehdorn und ich mit unseren Goldsäckchen in der Tasche nachts über die Grenze huschen?
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>Das Kursziel für Gold sehe ich eher bei 600 Dollar die Unze, dann wäre diese Blase korrigiert.

Im Jahre 1929 wäre auch jeder, der gemeint hätte, dieser Hitler wäre in 4 Jahren Reichskanzler, für verrückt erklärt worden. Es gibt gewisse Kautelen, die niemals verkehrt sind, und dazu gehört das Säckchen mit Kruegerrands oder Marple Leafs, ebenso wie die anonymen Konten in der Schweiz und in Übersee. Daß die gegenwärtig so markig verkündeten Maßnahmen gegen Steuerschlupflöcher nur die Doofen treffen, die bei irgendwelchen Kantonalbanken ihren Ausweis auf den Tisch knallen, und dann ihr Schwarz- oder Schmiergeld einzahlen, versteht sich ja wohl von selbst ...

Ich bin ökonomisch nicht versiert genug, um irgendwelche Kursziele oder ähnliches definieren zu wollen – aber ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß der Goldkurs zwar nicht in den nächsten 5-10 Jahren, aber irgendwann danach, nicht mehr in Doller, Euro oder Fränklis gemessen wird, sondern in Würsten, Schinken und Benzinkanistern.