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Mitteilung von schmidt (26.4.2013 00:36:37):
Radicciu ma non troppo

Radiccio, ma non troppo.
Heute
00:32
Matthias Schmidt

Ich habe also 730 Milliarden auszugeben als Europakoordinator für extraeuropäische Investitionen. Dann planen wir eine Ansiedlung in der iranischen Wüste nicht weit von einer Großstadt entfernt. Es dürfen 73 Milliarden ausgegeben werden bis das Unternehmen schwarze Zahlen schreibt. Es handelt sich um den Aufbau einer Chemiefabrik.

Es wird ein Seltene Erden haltiges Gebiet von fünfundzwanzig Quadratkilometern gekauft. 10 Milliarden. Es wird ein sehr kleines Atomkraftwerk gebaut (5 Milliarden). Es werden Straßen und Beleuchtung sowie eine Meerwasserentsalzungsanlage gebaut (15 Milliarden) . Es wird eine Eisenbahnlinie zum nächsten Verschiffungshafen gebaut (5 Milliarden)
Es werden chinesische Fachleute mit internationaler Durchmischung
sowie Arbeiter in Siedlungen angesiedelt die auf der fünf Kilomter langen Hauptstraße in fertig gebaute Hauser mit allem Komfort einziehen.
(10 Milliarden)
Für eine Milliarde werden schwere Baumaschinen und Spezialbänder sowie Steinzertrümmerungsanlagen gebaut, lange Becken stahlbetoniert und überdacht, ein niedriger Zaun um das Werksgelände gezogen, Langhaarige Filter gekauft, Wiederaufbereitungsdestillen, drei Kesselwagongs Chloroform monatlich einfliegen lassen oder bei näher angesiedelten anderen Firmen einkaufen,

der laufende Betrieb sieht dann so aus, von den tausend Arbeitern sind hundertzwanzig rund um die Uhr da und zehn davon sind Chemiker.
Es wird ein Loch von einem Kubikkilometer über die Jahrzehnte abgetragen und die seltenen Erden mittels mechanischer und chemischer Methoden reinst gewonnen. Diese werden dann in Säcken nach Europa und den Rest der Welt verkauft.

Die übrigen Milliarden werden dazu verwendet die Natur mit allen möglichen Methoden soweit zu restrukturieren und alle entnommenen Schadstoffe wieder abzutragen soweit das irgend möglich.

Nach einer Wiederaufforstung und vielleicht einem Fischsee (mit Zucht) des Geländes wird versucht mit den jeweils aktuellen Regierungen des Landes über den Fortbestand der Klausel des Geländekaufvertrags so zu verhandeln, daß sie bestehen bleibt und somit ein weiter Zukauf eines ähnlichen Geländes möglich wird.

Ihr heutiger internationaler Entwicklungshelfer

(Möglicherweise ist im Ministerium das Wort »Uran« für »seltene erden« einzusetzen durcheindengekommen ähhhhhh. wie BITTE?????????)