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Mitteilung von Schmidt (27.4.2013 16:17:36):
ehrlich gesagt

finde ich das eine Unverschämtheit, das mit dem Führerschein. Ich bin nun nicht wie Sie, ein Automobilist der Extraklasse gewesen, aber überdurchschnittlich sauber unterwegs war ich auf jeden Fall. Ich habe ziemlich viel Erfahrung die mich keinesfalls unvorsichtiger gemacht hat. Trotzdem boin ich kein Schleicher und fahre recht souverän, bei ungewöhnlichen Umständen fühle ich mich an keine Vorschrift gebunden und reagiere dementsprechend lebensrettend. Es geht hier keinesfalls um die Frage wieviele Medikamente ich einnehme (oder in Ihrem Jargon vielleicht Drogen), es geht alleine darum, ob man mir amtlicherweise zutraut selbst in einer jeweiligen Situation entscheiden zu können, bin ich fahrtüchtig, konzentrationsfähig und liegt meine Reaktionsgeschwindigkeit im Normbereich. Nach einer einmaligen Einnahme einer geringen Menge Tilidin ist meine Reaktionsschnelligkeit nach vierundzwanzig bis achtundvierzuig Stunden wieder völlig hergestellt, nach einer Einnahme dieser Menge über drei Monate hinweg hatte ich nach zwei Wochen das Gefühl wieder ganz der Alte zu sein.
Mit hundert Milligramm Modafinil täglich fuhr eine mir bekannte Dame über zwei Jahre hinweg einen PKW unfallfrei, ich schätze ihre Fahrkünste als wesentlich geringer als die meine ein (ich bin mehrere tausend Kilometer mit ihr mitgefahren). Ich selbst fühle mich nach 100mg Modafinil nur sehr eingeschränkt bis nicht fahrtüchtigaber wenn es darum ginge einen Notfall in die Klinik zu bringen würde ich nicht zögern. Ich vergleiche es mit 0.3bis0.5 Promille Alkoholgehalt, auch wenn das Gefühl ein wenig anders ist.
Nach der Einnahme von einem Milligramm Lorazepam am Abend, fühle ich mich eigentlich am nächsten tag um die Mittagszeit wieder voll auf dem Damm würde aber trotzdem wann immer möglich noch einen weiteren Tag abwarten bis ich mich ans Steuer setze.
Das Kiffen von vier halben Zigaretten hergestellt aus normalem Tabak und einer sehr geringen Menge (entsprechend einem Gesamtgehalt eines dreiviertel Zentimeters einer dünnen Graszigarette) über den Abend verteilt hat keine feststellbaren Auswirkungen nach etwa der Mittagszeit des nächsten Tages.
Nach einem kleinen Glas Bier würde ich überhaupt kein Auto, abenfalls bis etwa zum Mittag des nächsten Tages fahren, da bei meiner Person eine erkennbare Verwirrung und Beeinträchtigung der Reaktionsfähigkeit nach dieser Menge Alkohol auftritt. Aber diese Kippen rauche ich ja nur wenn ich sie finde, und das ist manchmal nicht sehr oft. Und Bier, mein Gott, die Flasche von letzter Woche steht noch im Kühlschrank. Meist nehme ich einen Schluck daraus wegen des Geschmacks, das wars dann aber auch für den tag oder soger für die ganze Woche. Das gehört so zu meinen Beschäftigungen mit der Langeweile. Das diese alkohol- und medikamentenverseuchte Region voller wirtschaftlich Eigenständiger und Vertrauensärzte für meinen Lebensstil kein Verständnis hat und auf ihren angestammten Rechten und Ansichten beharrt, ich saufe am Abend und am Morgen kann ich schaffen und Auto fahren, und alle Medikamente außer dem was ich unbedingt selbst brauche sind Drogen, und ein Päckchen Zigaretten, das hält höchstens einen Abend lang, diese Deppen die dürfen alle fahren und ich zweifle an die mehrheit unter ihnen habe ein ebenso ausgeprägtes kritisches Verhältnis zu allen ! Einnahmen die man sich den Tag über so antut wie ich das habe. Ich hätte mal gerne die Statistik der Herzinfarkte am Steuer bei dicken Fressern die saufen und rauchen und voll im Saft stehen....