?  
  Hoch: [8]
Links: [4]Liste: [5]Rechts: [6]
Runter: [2]
Mitteilung von Schmidt (28.4.2013 19:49:23):
Traum

Ich war kurz vor dem Aufwachen, noch einmal weggedöst, daher ist mir der Traum so präsent. Ich saß auf einer Coutsch mit einem ziemlich Dicken, Kleinen und wir redeten. Nicht so wie Sie so denken würden, nein, ich brach im halben Satz ab, verstummte, manchmal blieb auch er stumm, manchmal begann ich einen erneuten Satz und manchmal ergänzte er mich und ich nickte oder schüttelte leicht den Kopf. Und manhcmal machte er noch einen Nachsatz, einen verbesserten. Und vielleicht nickte ich da. Wir ließen nichts aus. Wir kamen immer zu Ergebnissen die alleine in dieser Form nicht möglich gewesen wären. Ich begann ihn zu lieben. Das Ergebnis war, wir ergänzten uns immer schneller, auf einen halben Satz meinerseits folgte fast unmittelbar seine Ergänzung. Ich warf mich ihm an den Hals, herzte und küsste ihn, drückte seinen dicken Bauch und streichelte ihn. Dann knöpfte ich ihm sein oben offenes Hemd zu aus dem die Haare kamen uns setzte ihn wieder ordentlich in seine Ecke.

Ob es der Arzt des Bruders ist, der Nette, der gerne vor der OP abends noch mal einen trinkt, oder der nach Nordland abgereiste seit zwanzig Jahren fast Verschollene oder gar der Bruder selbst. Ich habe keine Ahnung. Sie alle drei in einer Person wie das Träume nun einmal schön können vielleicht. Und ich aus meiner Unfähigkeit mündlich zu formulieren irgenwie befreit, so schien ich mir in diesem Traum.