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Mitteilung von Schmidt (27.7.2013 21:56:21):
"Schmidt's Töne"

Matthias Schmidt

wenn du einmal aufgefordert werden solltest ein kleines Stück auf dem Klavier völlig frei zu improvisieren, spiel etwas ganz einfaches, eine ganz simple melodie und zögere bitte darin eine menge. Variiere ganz ganz wenig und ein genz ganz ganz wenig klein Rythmisch, mit rythmisch mußt du sehr sehr vorsichtig sein, vielleicht nur ganz am ende einen ganz winzigen rythmischen Schlenker. DasEnde zeigt sich Dir. Nicht jeder Halte und Wartepunkt ist ein Ende. Aber oft hat man darin immer den Eindruck nun ist ein Ende und weis nicht ob man sich weiter, erneut wagen soll. Bleibe einfach. Tue so, als ob Du das Ganze einfach noch einmal wiederholst. Die nötigen kleinen Veränderungen stellen sich von selbst ein. Habe keine Angst vor dem »Fehler«. Bleibe darauf stehen, wiederhole ihn ganz zart oder auch einmal recht laut, integriere ihn indem du ihn mit jeweils einem einzigen Ton deines Themas paarst, einen Haken schlägst, nur ein Hin und her, ein her und hin, wechsele das Thema, integriere ihn mit zweien der Thematöne, mit dreien, stell die Thematöne alle noch einmal in langweiliger Manier dar, dann tupfe den gelangweilten Tönen den Fehler spitz hinterher. Das könnte ein Schluss sein..
21:52
Matthias Schmidt

Bisher hast Du nur Stile erlernt. Jetzt geht es um deine Musik.

Klar, am Ende findet sich dann auch eine angenähert die Musik wiedergbende Form, wie Taktstriche oder so ähnlich und ein paar Taktzahlen. Muß nicht immer so grässlich symmetrisch alles sein..