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Mitteilung von Höflich (8.8.2013 22:15:44):
>Ich muß mir möglichst viele bewußte Momente schaffen

>die Gymnastik beim Ausstieg in den Schlafanzug und beim Hosenanziehen allgemein
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>ich fülle die Pfeffermühle, ein Kalender für vielleicht zwei Monate
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>eine neue Zahnpasta, die dicke Tube, ein Kalender für bestimmt fünf Monate, um Weihnachten herum wird es eine neue Tube brauchen
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>der Moment sauber ohne Sturz aus der Badewanne ausgestiegen zu sein und nicht das eilige sondern das kräftige behutsame langsame Reiben überall mit dem Handtuch, die Schultergymnastik
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>Die sportliche Sexgymnastik mit offenem Mund und Händen die den Pobacken packen
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>der Duft der aus der Küche strömt nach einer ausführlichen Kocharbeit und die wollweiche Herbstkühle
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>die vielgestaltige Bodengymnastik beim Putzen in vollgestellten Ecken
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>das Annehmen meiner Beschränktheit im mathematischen und chemischen physikalischen Verständnis der Dinge ohne mich deshalb für Null und Nichtig erklären zu wollen
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>Ich mag Heisenberg nicht und ich mag Einstein nicht, aber Heisenberg hat gesagt das physikalische Erkenntnisse wichtiger als politische Probleme sind und Einstein hat immerhin dazu beigetragen das die vielen regionalen Uhrzeiten der Bahnhöfe vereinheitlicht wurden.
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>Und das mit der Unschärfe, das scheint manchmal ja ganz nützlich zu sein, es gibt wohl immer eine gewisse Unschärfe in der Erkenntnis, sie abschätzen zu lernen ist oft das Ziel.
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>Meine Zeit spuckt beständig Sätze aus.
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>Sogar im Traum spucke ich Sätze.
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>Umspielt von Beethoven. In Begleitung der weltbesten Schauspieler. Textlich behütet von einer Onlinemannschaft aus Hervorragenden. Ist doch der eine oder andere. Die Zeit ist so wertvoll. Und sie wird so sehr verschwendet. Das war eine Zeit kann ich euch sagen. Ich bin mir nicht sicher ob ich sie nicht vermissen werde stellte ich mir auch das Luxoriöseste vor. Carlton, Hotel, Suite, Pension, Körperpflege, Meer, Sonne, Balkon, Boulevard, abends flanieren mit einer Hand in der Hand. Ein Eis mit Sahne essen. Im Winter. Da ist nicht ganz so voll und der Fisch frischer.


Ah Schmidt! Gut, dass ich dich treffe! Ich empfehle dir den 'Adolphe' von Benjamin Constant! Eine wirklich herausragende Lektüre!