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Mitteilung von Schmidt (12.11.2013 21:55:37):
Ein ganz sachliches Gespäch unter Erwachsenen

Wieviel Milligramm Risperidon nimmst Du täglich und zu welchen Urzeiten. Bist Du schon am reduzieren. In welchen Stufen reduziertst Du und welche Abstände hälst Du ein. Hast Du schon einmal eine Woche ganz ohne das Medikament versucht und dabei spezifische Veränderungen an Dir bemerkt. Hat es überhaupt eine beschreibbare Wirkung auf dich.

Wahrscheinlich bist Du in Dresden aufgewachsen, bis dreissig Jahre etwa ein echtes DDR-Mädchen. Es muß dich, wie mich auch, zu dieser Wendezeit irgendwie umgehauen haben, geistig, meine ich.

Ich habe die Denke dort drüben mit Interesse verfolgt indem ich in der Zeit glaube, oder war es einer anderen Zeitschrift, die wöchentlichen Briefe von Monika Maron und ihrem westdeutschen Korrespondenzpartners (weis den Namen nicht), gelesen habe.

Aufgrund deiner Laufbahn kennst Du sicher eine ganze Menge Ärzte ganz gut und manche wohl auf etwas persönlicher, ich meine, vielleicht wart ihr nur mal besoffen oder habt geknutscht oder seid einfach gute Freunde geblieben seit Studienzeiten. Oder seid einfach eine gute gegenseitige Ergänzung aufgrund eurer verschiedenen Herangehensweisen an ein Problem. Ich bin ein Problem. Aber ich kann mich vernünftig verhalten wenn es sein muss.

Ich habe eine komplizierte Geschichte mit allerhand Geistesverwirrungen die ich zum Teil huete noch nicht anerkenne und mich ungerecht behandelt fühle, insbesondere inkompetent und ignorant meiner tatsächlichen Situation gegenüber.

Man will mir erst eine Menge Medikamente verabreichen, darunter Valium, Seroquel, Olanzapin, Haloperidol, Risperidon,, ich lehnte damals alles ab, dann bekomme ich von einer Betreuerin Jahre später, als ich schon drei Jahre alkoholfrei lebte, täglich über mehr als ein Jahr hinweg, eine Tablette mit 100mg Modafinil zugesteckt mit der Abnahme des Schweigegelübdes dem Hausarzt gegenüber der es angeblich ihr selbst verordnete und bei dem ich mit meinen Geschwistern zur Visite war, wir konnten uns nicht riechen und gingen angewiedert auseinander, ich wollte Valium, er verweigerte.
Seitdem habe ich ihn nie mehr gesehen.

Dann stand ich mit dem Amtsarzt Gebert aus Bad Schwalbach und dem neuen Betreuer Hinkel vor dem Richter für besondere Angelegenheiten Bolz vom Amtsgericht Wiesbaden und ich sollte mich zu Medikamenten äußern, bzw, der Amtsarzt sagte aus, er wolle mit mir über Medikamente reden, und wenn es auf der Parkbank sei.

Ich sagte damals, ich möchte Valium, Heroin und LSD. Heute würde ich vielleicht sagen, ich möchte Valium, l-Polamidon und medizinisches Marihuana.
Und morgen will ich vielleicht Propramolol, oder Methylphenidat.

Jedenfalls sagte der Richter nach meinem fast verzweifelten Ausbruch, ich wüßte doch auch nicht was mir nun wirklich helfe, dann müsse man das halt ausprobieren, ich weis jetzt nicht ob er damit gemeint hat gemeinsam ausprobieren, oder mit dem Amtsarzt ausprobieren oder unter gewisser Aufsicht von Kliniken oder Ärzten ausprobieren oder in bezahlten Versuchslaboren ausprobieren, ich jedenfalls habe das als Ausprobieren und nichts sonst verstanden.


Ich habe nun Erfahrung mit folgenden nichtmarihuanahaltigen Stoffen:

-Barbituratsalzmischung (drei Komponenten ) (Vesparax).
-1-2mg Dosen Lorazepam
-Methylamphetamin
-l-Polamidon
-Tilidinhydrochloridlösung
-Modafinil
-Tetrazepam
-Levetiracetam
diversen alten Schlaf- und Beruhigungsmittel und einer Herztablette die unbändiges Halzkratzen verursacht was ich nicht ab kann,

Noch immer ist man nicht bereit mir Valium zum gelegentlichen Gebrauch zu überlassen, und wenn es nach mir geht, den gesamten azepam bereich.

Noch immer halte ich auch Marihuana für geeignet mich zu entlasten.
Ich möchte es jedoch nicht mehr dreckig auf der Straße sammeln müssen wie ich das nun seit zehn Jahren tue. Oder ich müsste mit einer anderen Medikation so zufrieden sein, das der Wunsch danach nicht mehr besteht. Mein größter Wunsch bei meiner Behandlung ist es die normalen sexuellen Funktionen des Mannes nicht unterdrückt zu wissen und zu erhalten.