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Mitteilung von mrcookie (28.11.2013 16:02:10):
>>>>>>>>>>>>>Striemen auf Pferdearsch

>Welche Farben ein Lebewesen erkennen kann, ist gar nicht so einfach festzustellen. Wenn ein Außerirdischer das menschliche Auge analysieren würde, dann käme er zunächst zu dem Schluss, dass der Mensch Gelb-Grün, Smaragdgrün und Indigo sehen kann. Dass daraus ein RGB-System entsteht, liegt an nachgeschalteten Nerven, die daraus ein [Helligkeit, Rot-Grün, Blau-Gelb]-System machen.

Hab' es endlich in Wikipedia gefunden. Die Blau-Zapfen des Menschen sind bei 420nm (Blauviolett) am empfindlichsten. Bei Pferden ist es schon knapp Indigo (428nm).

Pferde haben außerdem noch 540nm-Zapfen (Laubgrün). Sie können also physisch 2 Farben aufnehmen. Vermutlich (also vom menschlichen Auge auf das Pferdeauge geschlossen) wird das Pferd vermutlich Gräser besonders hell, aber ohne besonderen Farbreiz empfinden. Gelb hingegen wirkt dunkler, aber bunt, und Rot ist ähnlich wie Gelb, nur *noch* dunkler.

Vermutlich kann ein Pferd im Blau/Violett-Bereich Farben nicht gut differenzieren. Das ist wohl alles schön bunt blau. Ich komme da drauf, weil beim Menschen für die Unterscheidung die Gelbgrün-Zapfen (aka Rot-Zapfen) herhalten müssen, die ein Pferd ja nicht besitzt. Violett (400nm) ist die doppelte Freqzenz von Rot (800nm), da sprechen die Rezeptoren wieder ein wenig an.