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Mitteilung von profilneurose (1.3.2014 09:50:11):
>>>>>>>Das ist dann wohl der Tod des Blasters...

>>>>>>>Tja. Alle sind fort. Ich hoffe, das Ding ist trotzdem noch eine Weile online! Jetzt kann ich hier unbehelligt noch ein bisschen Webliteratur erbrechen, bevor endgültig die Lichter ausgehen. Dabei guckt niemand zu. Schade.
>>>>>>
>>>>>>Daß Du niemanden siehst, heißt das doch nicht, daß niemand zuguckt. Es gucken hier genug Leute zu. Der Blaster ist das am längsten und häufigsten totgesagte Web-Projekt, das ich kenne.
>>>>>
>>>>>ein digitalzombie... vermindert lebend.
>>>>
>>>>Digitales lebt nicht. Das hier ist der Durchgangsbahnhof, an dem einige Züge liegen geblieben sind.
>>>
>>>digitales lebt schon irgendwie. man fängt an, den hexadezimalraum mit sachen vollzustopfen, die andere wiedererkennen.
>>
>>Das Wesen der Kommunikation.
>
>Man muss auch mal gemeinsam schweigen können. Oder flüstern. Manchmal reicht es mir schon einen fremden Menschen hinter seinem Balkonfenster vorbeihuschen zu sehen, um mein Komunukationsbedürfniss zu befriedigen.
Da fällt mir nur Otto ein.
>
>Wenn man gemeinsam den Gang raus nimmt und die Blicke über die Stadt, das Meer, den Blaster, den Wald oder den Schrottplatz schweifen läst, dann findet die Kommunikation auch dort statt, wo die Abstände zwischen den sparsamen gestreuten Worten genügend Platz zum selbstsein lassen.
Und wie ist es bei denen die mehr wollen ohne zu darüber zu diskutieren???