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Mitteilung von Schmidt (13.3.2014 09:39:33):
>>>>>>>Ein Wunder !

>>>>>>>die Ersparnis harrt ja nun schon geraume Zeit auf Anwendung und ich bekam schon einmal eine Ersparnis von eintausend Euro einfach von meinem Betreuer abgenommen, ohne Quittung und so.
>>>>>>Warum hat der Betreuer den Aufgabenkreis Vermögenssorge? Vielleicht lohnt ein Gespräch mit dem Richter, um den Aufgabenkreis zu verändern, falls du den Betreuer beibehalten magst.
>>>>>
>>>>>Vielleicht interessiert dich der Prozess hier: http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/rhein-neckar/untreue-prozess-gegen-ehepaar-aus-dem-kreis-kusel/-/id=1652/did=97718/nid=1652/dxcz2x/index.html
>>>>
>>>>OK, SWR hat den Link neu belegt. Vielleicht greift inzwischen das hier: http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/cms.pl?cmd=showMsg&tpl=rhpMsg_thickbox.html&path=/rhp/lokal/kus&id=91-36354151
>>>3. Anlauf: http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/kaiserslautern/prozessbeginn-vor-dem-landgericht-kaiserslautern-ehepaar-soll-rund-350/-/id=1632/did=13009084/nid=1632/1tnb7os/index.html
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>>Ich weis nicht einmal ob mir die tausend Euro wirklich zustehen, denn meine Geschwister haben da die Hand darauf. Sie sind zustandegekommen damals bei einem Betreuerwechsel, als ich seit drei Monaten ohne Geld war und meine Geschwister aus dem Erbe von Mutter die gerade dement wurde, (es war wohl aus dem Verkauf ihres kleinen Citroens), mir übergangsweise aushalfen bis die Anträge beim Amt durch waren. So kam es, das ich also vom Amt dann zwei oder drei Monate Nachzahlung bekam und aus diesem Überschuß nicht daran dachte meine Geschwister zu bedienen sondern das Geld einfach auf meinem Konto liegen ließ. Das Geld lag also auf meinem Konto, ich gedachte Verschiedentliches damit zu tun und schwelgte in der Vorstellung soviel zu haben, es war kurz vor Weihnachten, und dann fehlten plötzlich tausend Euro auf dem Konto. Ich veranstaltete einen Riesenaufstand bei meiner ersten Betreuerin, von wegen, die dürfen das nicht, ich sprang ihr noch bei rollendem Wagen aus ihrem Auto was sie ganz schrecklich erschreckte, sie mich daraufhin nie mehr wiedersehen wollte, und Monate später verkündete mir dann der neue Betreuer, er habe das Geld, sozusagen gerettet vor dem Landratsamt und nun in bar bei sich zu Hause liegen. Seitdem liegt es da. Ich habe mich immer mal wieder mündlich versichert, haben Sie das Geld noch, im Hinterkopf, es könne eine Notreserve sein. Ich habe Vertrauen zu dem Betreuer und denke nicht, das er es veruntreut. Trotzdem ist mir seltsam, das ich zum Beispiel nicht so offen darüber sprechen soll, ich meine, ganz ehrlich, es gehört nicht dem Amt, sondern allenfalls meinen Geschwistern, falls die Anspruch darauf erheben, was sie nicht tun müssten da sie finanziell einigermaßen gut dastehen. Jedenfalls dem Landratsamt gehört es nicht, diesem Gierschlund.
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>Hab grad den dritten Tag irrationale Nähe gespürt, indem ich im Real Life genauso offen meine Gedanken aussprach, als wäre ich mit André olle Icke im Mumble. Aber im Gegensatz zur beruhigenden Weite des Internets schlug mir da nach scheinbarer Nähe binnen kurzem abweisende Kälte entgegen, eine Kälte, die ich beim Schreiben im Internet so nie spüre. Nonverbales ist eben doch schwerer für mich zu deuten. Dazu bin ich noch zu unkonzentriert.
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>Es wäre schon schön, wenn du unabhängig von diesen 1000 Euro Einkünfte generieren könntest. Welche Aufgabenkreise hat dein Betreuer?

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Ich habe alle gerichtlichen Schreiben seit meiner Anordnung auf dreitägige Gefängniseinweisung im Mainz wegen Klavierspiels im Wohnhaus definitiv vor 22.00, immer wieder völlig ignoriert. Ich tue so als ob es diese Betreuung gar nicht gäbe und dieser Betreuer macht es mir sozusaqgen darin auch leicht, er hängt nicht, wie der letzte, einmal pro Woche in meinem Türrahmen um sich einen Auftrag abzuholen. Jener lässt mich nötigenfalls auch länger als ein Jahr völlig alleine. Er wohnt ja nur drei Häuserreihen entfernt von mir und hat mir gesagt ich könne jederzeit zu ihm kommen. Ich komme aber nicht. Jedenfalls nicht meiner Erfahrung nach. Auch wenn es immer mal wieder Situationen gibt in denen ich kurz davor bin, Schmerzzustände. Aber meist verschwinden die rechtzeitig.

Ich spüre im Alltag schon, das da etwas ist, also er hat anscheinend Zugriff auf meine Kontobewegungen und der Sparkasse ist das bekannt. Immer wenn ich dort persönlich auftauche, was ich auch sehr selten tue, schauen die verdächtig lange auf ihrem Bildschirm herum, gehen naqch hinten mit der Kollegein tuscheln, werfen mir gemeinsam einen Blick zu, »ist das einer von denen die ausrasten...«, ich bleibe gelangweilt, stehe, schaue hin, schaue schräg woandershin, mache kleine Anzeichen von Langeweile, langsam beherrsche ich deren Körpersprache, sie kommt zurück, meist tut sie das von mir verlangte, also eigentlich bisher war das immer so. Ich wollte ja auch nichts ungewöhnliches.

Einer meiner Geschwister sagte einmal, beweg dich bloß nicht zuviel, dann spürst Du auch deine Fesseln nicht. Das hat mich schon etwas gefuchst. Ich habe eine schwerwiegende Betäubungsmittelsuchterkrankung. Die Ärzte scheinen überhaupt keine übereinstimmenden Ansichten zu haben wie mit mir zu verfahren sei. Der letzte Gerichtstermin mit Betreuer, Amtsarzt und Richter für besondere Angelegenheiten, i.R., erbrachte die Ansicht, dann müsse man halt verschiedene Sachen ausprobieren. Das habe ich nun in Eigenregie versucht so gut es ging zu tun und habe das auch dokumentiert. Ich habe dazu keine Bilanz. Ich kann mich ja nicht zweiteilen und gleichzeitig den Matthias betrachten der ich wäre, hätte ich anders gehandelt. Ich hatte gute Zeiten völlig ohne Medikamente, ich hatte gute Zeiten mit Medikamenten, insbesondere gute Momente, nie etwas sehr Dauerhaftes, leider. Ich befürchte den Verlust meiner Denkfähigkeiten durch gewisse Medizin, dann denke ich manchmal, was solls, wenn es mir nur ein wenig besser geht.

Mir kann da niemand raten glaube ich, weil alle diese Ärtze haben vielleicht Erfahrung mit einer oder zwei Substanzen, und diese Erfahrungen sind bestimmt nicht sehr tiefgehend, ob der langsame Fußzehennagelverlust etwas mit dem halben Milligramm Risperidon zu tun haben könnte, solche Fragen sind ihnen unangenehm.

Ja, das könne durchaus sein, das die Herzattacken seit dem halben Milligramm Risperidon zurückgegangen sind meinet der Münchner Kardiologe im Zentrum, eine junger drahtiger, sehr von seinem Wissen überzeugter, der mir sofort hineinredete wenn ich zu einem Satz ausholte der mindestens einen Nebensatz ankündigte, der seine Beta-Blocker als Goggomobil bis hin zum Porsche bezeichnet wohingegen mein Lorazepam von dem ich gestern zum ersten Mal 2mg gegen halb eins in der Nacht nahm, eine relativ lahme Ente sei die ich von mir aus nehmen solle, wenn es denn hilft, sagt er..

Ich halte Hustenreiz nur sehr sehr schwer aus.


Ich träume davon einen Grasdealer zu haben, der mir am Wochenende eine Portion vorbeibringt und täglich über die Woche Klavierschüler und Mathematikschüler die ein Niveau haben für das ich mich nicht speziell vorbereiten muß. Das würde Einkünfte generieren können und wenn ich nicht die Befürchtung hätte, das ich quasi für Null arbeite, das heißt, das ich einfach nur meine Spazierlaufzeit eintausche für eine Zeit auf dem Küchenhocker oder Klavierhocker, und das bei diesem herrlichen Wetter, wäre das sogar denkbar, aber so, ich meine, Spazierengehen ist doch bestimmt gesünder als auf dem Stuhl rumhocken..