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Mitteilung von Bennaaa (14.3.2014 02:38:59):
Sterilisation

Folgende Zeilen sind den sich fürchtenden Männern gewidmet.

In dem Proteinkleks, den die kleinste Superkanone der Welt abschiesst, sind nur 2-3% echte Samen, 98 Prozent des Spermas sind eine biologische Begleitmuspfütze. Viele Männer glauben auch heute noch, die Kanone würde nach einer Sterilisation keine Begleitmuspfütze mehr abschiessen und denken darum nicht an Sterilisation, weil sie Angst haben um ihre Superkanone und die Pfütze, die sie hinterlässt. Schuld an diesem Mißverständis ist die mangelnde Aufklärung durch die BZGA, nicht der Urologe, nicht ich.
Nur 50.000 Männer in Deutschland lassen sich jährlich sterilisieren, die Anderen, die Millionen!, vögeln ihre Pillenfrauen lieber bis zum Organschaden Schilddrüse. Männer, die bisher eine Sterilisierung an sich vornehmen ließen, sind überdurchschnittlich kluge Menschen, 70 Prozent sind Dichter, Künstler oder kommen aus naturwissenschaftlichen Bereichen. Die meisten handeln aus Liebe zu ihren Frauen, ein geringerer Anteil gibt als Motiv das gesellschaftliche Hauptproblem der Übervölkerung an. Die anderen, die sittlich Verkommenen, welche imstande sind Nazi! und Benno! gleichzeitig zu rufen, interessieren mich weniger, gar nicht kann ich auch nicht sagen, denn gerade sie zählen zu meiner Hauptzielgruppe.Der Vorgang der Sterilisation an sich, geschieht mit einer Klemme am Hodensack, weder Nadeln noch Skalpell werden mehr benötigt. Den Amerikanern sollte die »No-needle-no-scalpel vasectomy« jedoch nicht als besonderes Verdienst angerechnet werden, da nur zu gut verständlich ist, daß die besten Köpfe der USA, aus nachvollziehbaren Gründen, große Angst vor Nadeln bekommen haben. Die Roosevelt und Ford-Zeiten sind lange vorbei, geblieben ist das Grauen vor Amerikanischen Präsidenten, die sich mit Impfnadel im Oberarm ablichten ließen und deren Bilder um die ganze Welt gingen. Dieses Grauen blieb.

Kommen sie frisch rasiert an Penis und Skrotum, nüchtern und in guter Laune zum Termin beim Urologen. Mit allen Vorbereitungen und Schriftkram dauert es eine halbe Stunde, sie können dann sofort aufstehen und gehen. Schmerzen gibt es keine. Der Arzt wird Ihnen sagen, die Hoden sollten nach dem Eingriff gekühlt werden, aber das sind Ärzte, die müssen Großmütterliches dazutun. Auch nach der Sterilisierung ist noch Samen vorhanden. Verzichten sie nicht gleich auf Verhütungsmittel, wringen sie zuvor restliche »Verstecker« aus- wie das geht wissen sie ja- spritzen Sie mehrmals täglich ab. Je doller Sie das betreiben, desto schneller sind Sie »clean«.
Am Tag Ihrer Sterilisation gehen Sie abends ins Kino oder lesen sie ein Buch. Buchtipp: »The Population Bomb« von Paul Ehrlich oder J.P Holdrens »Ecoscience«. 8 und 16 Wochen nach der Sterilisierung wird sich unter dem Mikroskop zeigen, ob alle Samenfäden weg sind, oder nicht. Wenn sie auf Nummer sicher gehen wollen, warten sie die Zweite Mikroskopuntersuchnung ab.
Eine Sterilisierung ist ein äußerst kleiner Eingriff, erfordert kaum Vorbereitung oder Nachsorge, Haut und Gefäße werden nicht verletzt.
Anders als bei der Frau, zeigen sich beim Mann keine Veränderungen auf den Hormonhaushalt und auch Gliedversteifung und Samenerguss sind völlig normal. Nach der Sterilisierung kommt es zu erhöhter sexuellen Lust, Paare berichten, daß die Versteifung des Gliedes härter ist und länger anhält. Da eine Sterilisierung im Jahr 2014 kein Wunscheingriff mehr ist, sondern eine gesellschaftlich verpflichtende Indikation, vor der sich kein Mann drücken sollte,
(lesen sie dazu den Social contract von Rousseau) hat die Bundesregierung beschlosssen, eine längst überfällige Neuordnung in ihrer Vorreiterrolle als aufgeschlossener und aufgeklärter, europäischer Staat zu übernehmen und das belohnende Prämiensystem einzuführen.
Ab Mai 2014 werden Männern ab 30 Jahren eine Einmalpauschale von 2500 Euro nach erfolgter Sterilisierung ausbezahlt, die Überweisung erfolgt binnen 7 Tagen auf angegebenes Konto. Wünschen Sie in späteren Monaten oder Jahren eine Refertilisierung (Wiederherstellung der Zeugungsfähigkeit), ist dies in dem meisten Fällen möglich und ist kostenlos anzubieten (näheres zur Refertilisierung unter androdoc.de)
Die 2500 Euro Prämie, die sie vormals erhalten haben, sind dann allerdings zurückzuerstatten.