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Mitteilung von Bobby (24.3.2014 00:12:02):
>Berliner Kindl!

>Mir ist kein einheimisches Bier bekannt, das qualitativ so stark schwankt, wie das Berliner Kindl! Es will mir nicht recht in den Kopf: manchmal schmeckt dieses Bier wie eine frisch ausgekotzte Bulette, manchmal ist es eine Offenbarung! Es ist, als ob da hunderte von Produktionsstandorten existierten, was aber – natürlich – so nicht sein kann. So nicht sein darf! ES DARF NICHT SEIN! ES KANN NICHT SEIN, WAS NICHT SEIN DARF!
>
>Ich erinnere mich noch an den Tag im Jahr 2002, als ich mit einem Kumpel mit dem Kastenwagen und unseren Möbeln in Neukölln aufgeschlagen bin. Zur Feier des Umzugs haben wir uns erst mal einen sixer Kindl geholt, das kannten wir als am selben Tag Zugezogene natürlich noch nicht. Nur Sekunden, nachdem wir die ersten Flaschen geöffnet hatten sind wir schreiend über den Boden gerollt und haben uns an die Kehlen gegriffen, schieres Entsetzen in unseren Augen... Aber dann gab es auch wieder ganz andere Tage... dann gab es wieder Tage mit Berliner Kindl, die heiter und fröhlich, ja: ausgelassen waren...

Ja das Berliner Kindl. Das ist wie Absynth, immer ein Gluecksspiel. WIRD DER WAHn DICH FROEHLICh AUFNEHMEN? ODER DICh MIT LAUTEM RUELPSEN AUSKOTZEN?

Ich glaube bei Berliner Kindl ist es tagesabhaengig. Eine Charge aus der gleichen Stunde ist in der Regel schon konstant. Aber wenn eine Stunde der meister besoffen in die Brauerei kommt dann kann es schon boes enden. Der Meister torkelt dann betrunken in die Braustube kotzt erst mal in den Kessel. Dann nimmt er noch einen Hub Export und pisst erst mal schoen lange in den Kessel. Dann kotzt er nochmal rein, ruelpst und gibt dem naechsten Azubi eine Ohrfeige. Das sind dann die Chargen bei denen du dir an die Kehle gegriffen hast.