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Mitteilung von Schmidt (17.4.2014 17:45:28):
He, DU; sIEDA;

WAS HÄLST dU als Fachfrau für meine Narkomanie davon eine Deutschlandtournee durch alle großen Kliniken zu organisieren wo ich immer die gleiche Rede gegen Honorar sowie Hotel- und Reisekosten vor versammelter Mannschaft halte, die Geschichte eines medizinisch interessierten Chemikers, und mir in der Diskussion dann Redebeiträge zu Therapien für mich vorschlagen lasse, die Rede müssten wir gemeinsam ausarbeiten, ich steuere die Fakten bei und Du die geeignete Formulierung, etwas was die Weiskittel irgendwie anmacht und herausfordert ohne überheblich zu sein, ganz einfache Sätze die es in sich tragen, der Sehnerv, was das LSD damit veranstaltet, der Hüftreflex und wie das Amphetamin ihn tanzen lässt, die alkoholartige Wirkung auf gewöhnte Alkoholiker des Morphins, die sehr lange Eingewöhnungszeit um mit sehr geringen Mengen an Marihuana auszukommen, das willkürliche Herbeiführen von Traumbildern, ist da nichts dabei was für ein größeres Publikum interessant wäre. Dabei würde ich dann gerne mein Ölbild projezieren, als Beispiel einer fratzenhaften realistischen farbigen Halluzination bei vollem Bewußtsein sechs Wochen nach einmaliger Zweit-Lsd-Einnahme.

Die weiteren dreissig Male verliefen komplikationslos.

Ob wir damit wohl eine angenehme Zeit zusammen verbringen könnten. Endlich einmal reden vor einigermaßen fachkundigem Publikum. Geld dafür bekommen, Essen und ein sauberes Bett und die Zugfahrt. Und jeweils einen Zusatztag für die Therme....

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