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Mitteilung von *gähn* (27.4.2014 22:39:18):
>>In abstinenten Zeiten
>>dachte ich zuerst, ich müsse wahnsinnig werden. Wegen der Zeitverschwendung die ich mir bisher geleistet habe. Ich dachte, ich muß Kontakt nachholen, Sonntags früh bei diesem oder jenem mit Frühstück auftauchen. Doch die hatten sich längst an ohne mich gewöhnt. Ich bemerkte ich war nicht willkommen. Das trat nicht so offen zutage. So wurde die Zeit einfach nur länger und blieb genauso einsam wie zuvor.
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>>Die einen pflegten ihren private, engere eigene Familie, die anderen ihren privaten regelmäßigen eigenen Wochenendrausch. Man hat plötzlich so unglaublich viel Zeit. Aber niemanden der hilft sie besser zu bewältigen. Ich soll doch in den Turnverein gehen sagten sie. Aber die gehen nach dem Gelenkedehen auch nur saufen und machen Stammtischgeschwätz. Ei guude, was bisten du for enner. Und wehe die Antwort gefällt denen nicht. Dann bist Du gleich abgestempelt. Ich habe ein ganz anderes Bild von Gemeinschaft im Auge. Gutwillige kluge lustige zulassende wo ich völlig freiwillig abstinent bin wegen der guten hilfreichen tröstenden zuhörenden zupackenden Umgebung. Wo man sich einfach plötzlich an jeder Schulter ausheulen darf ohne das sie dir giftig ins Gesicht schleudern du sollst das mit dem Selbstmitleid doch nun mal sein lassen.. oder betroffen sich verziehen und in einem anderen Zimmer abwarten bis sich dein Emotionaler Ausbruch verzogen hat.
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>Was hat Sie denn so zutiefst gekränkt?
>Wer hat Sie verletzt?
>Welche schönen Ereignisse fallen Ihnen aus der Kindheit und Jugend ein? Was war am schönsten, Liebingsbeschäftigungen?
»Die Bestie«, mmmh, Depressionen.
Muss man da nicht aufjedenfall Medikamente nehmen?
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