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Mitteilung von Höflich (29.4.2014 20:11:31):
>>>>>>>>>>Blasterprojekt: »Welthits«!

>>>>>>>also,
>>>>>>>Tonarten, höchstens fünf, vier reichen auch, manhcmal auch zwei oder eine.
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>>>>>>>eine verschreiber in einer zeile reicht aus um es von ähnlichem abzuheben
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>>>>>>>niemals rein dur oder rein moll
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>>>>>>>ein ganz leiser rythmus oder ein absolut donnernder, besser ist eine breite Dynamik zwischen diesen beiden
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>>>>>>>ein weibliche Stimme oder eine männliche stimme oder ein chor
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>>>>>>>die themen nur absolut banal, einfach und naiv und auf jeden fall die liebe die welt verbessern und den Trauer oder Tod besingend
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>>>>>>>blak boys white boys aus hair frech gesungen lasziv
>>>>>>>war seiner zeit hundert jahre voraus
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>>>>>>>das antikriegsvietnamlied von claude
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>>>>>>>summer samba jeglicher couleur
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>>>>>>>und der einzige hit von wecker, un dann homs en willi erschlagen
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>>>>>>>dreikantholzkopf
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>>>>>>>schostakowitsch neunte sinfonie 1945, hurra der Krieg ist aus.
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>>>>>>>Bela Bartoks erstes Kinderlied 1945, in der Form eines Kinderspottreimes.
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>>>>>>>Jedes Kind auf der Straße konnte diesen Spott der nur mit na na na na naa naa aufgeführt wurde, auch nä nä...
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>>>>>>>auch eine Zeile aus einer Opernarie oder einem Heldentenor, aber nur eine einzige Zeile..
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>>>>>>>so, das es die Leute schnell begreifen und nachsingen
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>>>>>>Ah, und da meinst du, ein Lied, in dem lustig zwischen bis zu 5 (!) Tonarten hin- und her transponiert wird (siehe Eingangs), eignete sich hierfür? Das ist KÜHN... kühn gedacht, sehr diskussionswürdig!
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>>>>>>>He Höflich, was sind denn schon fünf Tonarten, Willi had a hammer oder so hat doch schon alleine vier Tonarten, C;a;F;G:::::::; das wir halt ewig wiederholt..
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>>>>>Da kann dann doch auch schon mal bei ein wenig weltläufigeren Songs einmal noch eine fünfte Tonart hinzukommen, das macht den Sahntüpfel aus, ein ungewohnter Ton inmitten all dieses so Eingängigen, einer den niemand vorhersah..
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>>>>Äh, du meinst Akkorde, oder? Tonart ist ja eigentlich nur eine, beim obigen Beispiel mit dem Willi und seinem Hämmerlein nämlich C-Dur. Hätte mich aber auch gewundert...
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>>>>>Vielleicht sollte man die nah verwandten Tonarten, zu C-dur also F-dur, a-moll und g-dur, nicht als andere Tonarten bezeichnen, dann ja, sind fünf Tonarten quasi fast schon das gesamte Spektrum, im Allgemeinen steht ein Stück in einer Haupttonart, damit beginnt es und endet auch oft so.
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>>Äääh...?
>>
>>Ich will dir nicht zunahetreten, ich habe das schon oft mitbekommen, dass geschätzte Mitbürger, die eine längere Ausbildung an einem klassischen Instrument durchlaufen haben – tw. Leute, ich lüge nicht!, die solche Arbeit am Instrument jetzt quasi im 'Staatsdienst' verrichten – da von Musiktheorie tw. etwas verschobene Vorstellungen hegen. Das ist wahrscheinlich deshalb, weil man die Leute von dummen Gedanken abhalten will, die sollen gefälligst üben, üben und üben.
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>>Aber wenn du ein Stück aus der Populärmusik hast (oder meinetwegen auch eine Beethovensonate...), dann sind C-Dur, F-Dur, A-Moll und G-Dur die jeweiligen Stufenakkorde I, IV, IIm
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>Bei Gott!!! Ich Narr. VIm natürlich, nicht IIm. Hehe! So kanns gehen!

Aber natürlich bestehen zwischen dem Stufenakkord der II. und der VI. Stufe einer Dur-Tonart enge Beziehungen, sie sind, sozusagen, wie auch von Herrn Schmidt schon angeklungen ist, brüderlich verwandt, da, im Beispiel C-Dur, die Töne d-f-a den Tönen a-c-e sich wie die Dominante c-e-g der Subdominate f-a-c gegenüberstehen, stellvertretungsmäßig. Sie sind sozusagen eine Art ständige Stellvertretung! Mit allen fatalen Konsequenzen zu denen dies im Einzelfall führen kann, die Musikgeschichte kennt viele schaurige Beispiele! Bei der Komposition eines Welthits sind solche neidischen verwandten also in aller REGEL zu übergehen, alles andere wäre die reine Einladung des Scheiterns!

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>>und V der Tonart C-Dur. Hier 'moduliert' rein gar nichts, denn das ist alles der selbe Tonvorrat: c,d,e,f,g,a,h.
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>>Aber keine Sorge, wir kriegen unseren Welthit schon noch!
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>>>Mittendrinn aber wechselt es taktweise in verwandte Tonarten, also moduliert. Es moduliert eben auf eine publikumsverträgliche Weise, vier oder acht Takte in der anderen Tonart, so das es ich leicht einprägt, nicht zwei, drei oder sieben, das wäre dann eher selten, ...
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