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Mitteilung von Schmidt (20.6.2014 13:36:26):
>>>>>>>Hihihihihihihi! hihihihihi!

>>>>>>>Kichernd schwebe ich über den KLIPPEN DES WAHNSINNS, STOLZ WIE EIN ADLER, mein weißes Brustgefieder glänzt bis nach Helgoland!
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>>>>>>>HIHIHIHIHIHIH!
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>>>>>>>AHHHHHHHHHHHHHHHHH, JÄH STÜRZE ICH AB, KREEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIISCH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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>>>>>>https://www.youtube.com/watch?v=bcKz1GTZBJg
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>>>>>>Jäh! neigt sich am Ende der Weg.
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>>>>>Hihihi
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>>>>>https://www.youtube.com/watch?v=FvdH32h5JfM
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>>>>Löl! Mr. Tortoise muss wohl einen ziemlich guten 'savings plan' haben, wenn er sich in seinem 285. Jahr seiner U.S.-Amerikanischen Rente noch so entspannt über den Rasen fläzt ohne fortwährend irgendwelche nordamerikanischen Mülleimer nach bottle deposit – verwertbaren Behältern durchsuchen zu müssen (das ist kein rein deutsches Phänomen, wollte ich nur mal gesagt haben! In den neunziger Jahren habe ich bei diversen Besuchen bei der Ami-Verwandschaft mitbekommen, dass dort ein geradezu grotesker 'Recycle'-Wahn die Herzen der Menschen ergriffen hatte... weiß nicht, ob es noch so ist, es gab da seither eine wachsende transatlantische Entfremdung seit dem Jahre 2000 oder so, aber ich hatte da jedenfalls nicht schlecht gestaunt. Als ich im Flugzeug saß, hatte ich mich vor allem an der Vorstellung ergötzt, drei Wochen mal nicht den 'Gelben SACK' und die 'GRÜNE TONNE' befüllen zu müssen. Haha! Schlecht gelacht! Hie Altpapier, da die Dosen mit dem Mineralwasser mit Zitrusgeschmack, hie Folien etc etc. Und das war nicht irgendwo in Neu York oder San Franzisko, sondern in KANSAS CITY, Missouri! Fassungslos bin ich auf dem Rasen vor dem Haus gestanden, verschiedene Tonnen und Bündel betrachtend, denkend 'das ist ja..., das ist ja...' Naja, wahrscheinlich ist eh alles dann in der Müllverarbeitungsanlage über verschiedenen Förderbändern einem gemeinsamen Ende zugeführt worden. Ich weiß gar nicht, kennt man in deinem Landesteil den 'GELBEN SACK' überhaupt? Ich könnte mir gut vorstellen, dass dieser GELBE SACK nur ein Altsüd(west)deutsches (also BY und BW) Phänomen ist. Oh, die furchtbare Herrschaft des GELBEN SACKS! In den neunziger Jahren war der GELBE SACK in meinem Heimatbereich eine Art Religion, der GELBE SACK und der GRÜNE PUNKT! Ich höre noch meine Mutter, circa 1994:
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>>>>"DAS GEHÖRT NICHT IN DEN GELBEN SACK! DAS IST HAUSMÜLL!"
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>>>>oder:
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>>>>"DAS GEHÖRT GEFÄLLIGST IN DEN GELBEN SACK! WASCH DEN JOGHURTBECHER AUS UND AB IN DEN GELBEN SACK DAMIT, DU NICHTSNUTZ! DA IST JA DER GRÜNE PUNKT DRAUF!!!! DER AUSGEWASCHENE JOGHURTBECHER MUSS IN DEN GELBEN SACK!!! ICH WEISS NICHT, WIESO DU DEN JOGHURTBECHRER IN DEN HAUSMÜLL WIRFST, WENN ER IN WAHRHEIT IN DEN GELBEN SACK GEHÖRT!!! DU IDIOT!"
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>>>>Das Problem war, es gab bezüglich des GELBEN SACKS eine sehr vertrackte Kasuistik. Der GRÜNE PUNKT war eine sichere Sache, zugegeben, ein Narr war, wer eine Verpackung, auf welcher der GRÜNE PUNKT prangte, nicht in den GELBEN SACK warf, ALLERDINGS, und das ist ein GROSSES ALLERDINGS: die dem GELBEN SACK schicksalshaft verbundenen Verpackungsmaterialien, also die Materialien, die dem GELBEN SACK und NUR dem GELBEN SACK anheimzugeben waren, TRUGEN NICHT ALLE DEN GRÜNEN PUNKT!!!! Ein großer Streitpunkt war das Styropor. Auf den Anweisungen, die als neues Evangelium auf jedem GELBEN SACK aufgdruckt waren, stand meiner Erinnerung nach, dass alle 'Schaumstoffe' in den GELBEN SACK gehörten, nur entzündet sich an dieser vermutlich bewußt kryptisch gehaltenen Anweisung die große Frage: was ist ein 'Schaumstoff' und was nicht. Vor den Zeiten des Internets war es unmöglich, dies zweifelsfrei zu klären, man konnte ja schlecht wegen so einer Lapalie eine Anfrage ans materialtechnische Institut der Universität Erlangen richten. Ich war deshalb der Meinung, da ich in irgendeiner Fernsehdokumentation gesehen hatte, dass Styropor auf eine gewisse Weise 'aufgeschäumt' wird, dass hierunter auch, eben auch, Styropor zu verstehen sei. Ich habe dann also in einem persönlichen Fest, nachdem ich mir als sechzehnjähriger im beginnenden Jahr 1996 im Mediamarkt nebst einer CD der Inspirial Carpets [http://www.youtube.com/watch?v=syBtO1r6mZM] die Ur-Playstation geholt hatte – ich muss sehr viel Geld zu Weihnachten bekommen haben – das Verpackungsmaterial entsorgt. Im GELBEN SACK! Ich weiß es noch wie heute: ich habe die Verpackung aufgerissen wie ein Irrer, Kartonfetzen überall, innerhalb des Pappkartons verbarg sich die Playstation in einer soliden Verschalung aus Styropor – so wie es sich gehört, um Transportschaden vom Gerät abzuwenden! Tatsächlich vergaß ich die Playstation für einen Moment! Ich sah das Styropor und wußte sofort, was zu tun war! Innerlich erbebte eine Stimme in mir:
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>>>>"STYROPOR, STYOROPOR, GELBER SACK, GELBER SACK!"
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>>>>Ich rannte sofort zum GELBEN SACK, beladen wie ein nepalesischer Kuli mit einem himalayamäßigen Berg aus Styropor und stopfte alles, ja alles, in den GELBEN SACK!!! Krrpf, Pff, Krrrrk! Es war ein ziemlicher Kampf, es war ein Massaker, aber oh, wie stolz ich war. Meine Mutter würde stolz auf mich sein! Alles im GELBEN SACK!
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>>>>Die Reaktion meiner Mutter war allerdings ernüchternd! Ich bekam eine Schelle wie sie ein 25-jähriger, anabolikafressender und bis auf die Zehen auf Tilidin dröhnender berlin-arabischer Intensivtäter nicht besser hätte austeilen können! Das Sony Gamepad fiel mir jäh aus der Hand, während mein virtueller Gleiter in eine Wand des futuristischen Rennspiels Wipeout raste [http://www.youtube.com/watch?v=fWul0Fge1DA].
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>>>>Dass die Styroporfrage noch Jahre danach virulent sein sollte, beweist diese Frage, die in einem bekannten Selbsthilfenetzwerk gestellt wurde:
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>>>>http://www.gutefrage.net/frage/kann-man-styropor-im-gelben-sack-gruener-punkt-entsorgen
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>>>dieser stoff, sofern er unter nicht sehr genauen bedingungen verbrannt wird, setzt bei der Verbrennung Benzolartige Gifte frei die hochkanzerogen sind.
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>>Also, heißt das jetzt, dass Styropor in den gelben Sack soll oder nicht? In Hessen gab es / gibt es ja ziemlich sicher auch den gelben Sack...
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>das heißt, das man das von anderen Kunststoffen getrennt behandeln sollte und es sollte nicht unqualifiziert behandelt werden.
>Man kann daraus Rohstoffe gewinnen die aus anderen Plastikarten nicht oder nicht so leicht zu gewinnen sind. Einfach eine getrennte Stofffraktion. Vielleicht hat es auch andere Gründe, statische Elektrizitätsentladungen beim Zerquetschen der Tüten im Sammelfahrzeug mit dem hydraulischen Schieber. Ich glaube aber man will die Benzolartigen Stoffe von den anderen, gesättigteren Polymeren wohl getrennt depolymerisieren, das ist auch sicher sinnvoll. Nur, wie, die vielen kleinen Styroporkügelchen in ganz Deutschland alle auf einen großen Haufen bringen, das ist wohl die größte aller Fragen.



alles Käse, wenn man styropor mit dem einfachen und simplen Ammoniumcarbonat, also diesem Lebkuchenbackpulver unter Luftabschluss und hohem Druck erhitzt, am besten in ein kleines Stahlrohr füllen, feste verschrauben und dann ins Feuer schmeissen, ich wette aus dem Schlampampes der beim Abkühlen und Aufschrauben übrig bleibt lässt sich eine kleine Menge Speed auskristallisieren.

Styropor, die Grundlage aller Hobbychemiker zum Einstieg in die höhere pharmazeutische Chemie, aber das Zeug hat auch ganz andere Eigenschaften, So toxisch es innerlich sein mag, so inert zeigt es sich nach außen. In Millionen Blumenkübeln lockert es die Erde auf und führt ein von Umweltschützern völlig unbehelligtes Leben, Styropor gehört demnach in die Biotonne, natürlich im richtigen Maß und an die Gebäudefassaden, aber äähhhh, wenns da mal brennt, da wäre Steinwolle doch besser, aber ey, die spitzen Fasern in der Lunge, ich bin eh für Lehmhäuser, die haben ein gesünderes Klima als diese Pappe-Styroporkonstrukte in denen kein Dübel und Wandhaken hält, aber was misch ich mich auch in die hohe Kunststoffpolitik ein, der geballte Sachverstand hunderter Styrollobbyisten wird mich hinwegfegen, man muß wissen ob das Zeug ein Nebenprodukt ist das sowieso anfällt oder ob es erst mühsam produziert wird, und, wie die Bodenverträglichkeit nach nun vierzigjährigen Versuchen eingeschätzt wird, ob es ein harmloses Bakterium gibt das das Styrolkügelchen zu kleinen harmlosen Molekülen abbaut und auffrisst. Ich bin vorerst dafür die Ausbringung in erosionsgefährdeten Zonen keinesfalls zu gestatten da im Wasser und im Fischfleisch ich igitt, ich will da keinen Schaumstoff, es gibt viel zu viele Plastikteile im Meerwasser, das wird noch einmal übel zurückschlagen, die durchlaufen ja alle Größenordnungen bis hin zu nano, kein mensch hat eine ahnung was das anrichten könnte, schmeiss das Styropor doch einfach auf den Acker, oder lös es auf in Äther, da schwindet sein Volumen ganz enorm....