>>[zum Original-Text]
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>>> Es ist ziemlich unwahrscheinlich, daß ich immer wieder problematische Persönlichkeiten anziehe, die ihren Wahn oder Haß oder ihre Unzufriedenheit dann an mir ausleben müssen.
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>>> Wahrscheinlicher ist es, daß ich Menschen, die sich in meine Nähe getrauen, irgendwie zum Ausrasten veranlasse. Obwohl ich das eigentlich gar nicht will.
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>>genügt es dir, wenn du es selbst verstehst, oder magst du es genauer beschreiben?
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>Ich verstehe es ja nicht. Und beschreiben kann ich es auch nicht.
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>Es macht mir zu schaffen, wie leicht ich durch irgendwelche falschen Bemerkungen andere zur Weißglut bringen/in einen offensiven bis aggressiven Modus versetzen kann. Und ich einfach nicht raffe, was es da für ein Muster gibt. Wie muß ich mein Verhalten korrigieren? Warum ist es mir nicht möglich zu lernen, welche Bemerkungen in welchen Situationen nicht gehen? Es gibt zu viele Bemerkungen und zu viele Situationen. Das kann ich mir unmöglich alles merken. Und dann wird ja auch noch erwartet, daß man locker ist, entspannt. Um so entspannter ich bin, desto größer die Gefahr so einer falschen Bemerkung.
>Es ist so ungeheuer schwierig, mit Menschen umzugehen. Früher dachte ich: OK, bei K. ist das halt so, sie hat vielleicht irgendwelche Schwierigkeiten, ihre Affekte zu kontrollieren – oder wie man das nennt. Ich meine, wenn ich Zweifel habe, ob jemand etwas wirklich so meint, wie er es sagt, frage ich nochmal nach, statt gleich an die Decke zu gehen, so als hätte ich nur auf die Gelegenheit gewartet.
>Aber dieses Schema begegnet mir immer und immer wieder. Als wäre ich jemand, der es gezielt darauf abgesehen hat, andere zu verletzen und aufs Äußerste zu reizen.
>Dabei bemerke ich offenbar nur nicht, wo diese unsichtbaren Grenzen sind. Und wenn es dann mal locker zugeht, sage ich jenen einen falschen Satz, der alles niederreißt.
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>Ich weiß nicht, was da los ist. Wahrscheinlich sollte ich diese Kommunikationsversuche einfach bleibenlassen.

oder eine weltreise machen? ich komme mit :)