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Mitteilung von Schmidt (9.8.2014 23:26:18):
Ich glaube ich bin sehr traurig

weil ich nach Zweiundzwanzig Uhr kein Klavier mehr spielen soll. Auch wenn hier nachts öfter mal Feste sind die bis kange dauern, ist es kein Grund und Recht für mich auch einmal nachts, ab und zu, zu spielen. Darüberhinaus würde ich gerne jede Nacht ein wenig Spielen. Auch mit geöffneten Klappfenstern und halb heruntergelassenen Rolläden. Die nächsten Nachbarn wohnen nur Meter, siebene vielleicht, entfernt, wenn die auch bei geöffneten Klappfenstern schlafen hören die das. Nicht so laut wie die Festmusik, und bei Gott, auch nicht so lange. Aber es ist eine völlig andere Musik, auch das kann je nach Geschmack, als aufdringlich empfunden werden. Ich, meinerseits, höre ein Klavier aus unmittelbarer Nachbarschaft gerne, auch wenn es unbeholfen daherklimpert, auch wenn ich am Schlafen bin, bin ja nie wirklich tief und fest eingeschlafen, mir hilft das und stört mich gar nicht, ich stehe daneben und gebe kleine Hinweise, nicht ins Stolpern kommen wegen eines kleines Fehlers, leise weiterhin im Takt bleiben. Das ist bisweilen eine gehörige Portion Übanstrengung, dieses leise, weiter so und im Takt bleiben.. nicht durch den Fehler stolpern, ihn einfach lassen und gar nicht beachten.... das gilt wohl auch wirklich nur für ein etwas spezielles Klavierüben...es ist echt hilfreich