Er liegt in seinem Bett, sein Blick geht aus dem Fenster, die Sonne scheint zum Nachmittag, alles herbstlich, goldig, lau-warm.

Ich öffne das Fenster, schaue ihn an, gehe zum Stuhl und setze mich neben sein Bett:" Wie gehts dir?"

"Ach, wie solls mir schon gehen, hast du dir da jemals ernsthaft Gedanken drüber gemacht......
-------------- entschuldige.
Es war schon hier damals alles nicht mehr so wie es sein sollte, ich weiß, dass die vielen Beleidigungen und Demütigungen dich verletzt haben,
ich habe nicht mit offenen Karten gespielt und auch nie die Möglichkeit dazu bekommen reinen Tisch zu machen, bei dir bekam man auch ständig einen Schlag zurück. --------------
Du sollst dir auch nicht alles gefallen lassen.

Ich möchte mich bei dir entschuldigen für mein Verhalten, ich weiß nicht, ob es was nützt, aber ich möchte es noch tun, da sind die Kinder und sicher hast du mir auch was bedeutet. Ich möchte, dass du das jetzt einfach so von mir annimmst und gut is."
" Ich möchte mich bessern, das Leben genießen
und gerne wieder eine Familie mit dir sein.
------ Vielleicht an einem anderen Ort."

....;.....;

"Die Familie hat mir sehr viel bedeutet, ich wollte damals neu anfangen und Frieden schließen, aber es sollte anscheinend nicht der Frieden für mich werden. Die unzumutbaren Beleidigen konnten mir keine Tränen entlocken, dafür war ich zu gut.
Aber schwach und krank machen sie schon, besonders wenn sie aus den eigenen Reihen kommen, mir durch kleine Rachetaten Gegugtuung zu verschaffen war sicherlich nicht rechtens.
Dies tut mir auch leid.

Ich möchte dir gerne vergeben und das Alte begraben .......
und vielleicht können wir ja in absehbarer Zeit
nochmal neu anfangen, unsere Ruhe genießen,
das Leben neu gestalten, eins werden mit unserer Umwelt. ICH WÄRE DAZU BEREIT."