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Mitteilung von Schmidt (10.10.2014 19:49:22):
anfixundmundaundjundk
Ich will Sachen sagen
ganz kurze sachen sagen
und traue mich nicht
weil auch
sie so schnell vergessen sind
die sachen
und ich zögere Tasten zu drücken
weil das ding verrückt spielt
und weil ich nicht weis ob ich grade störe
und ich immer denke ich störe sowieso immer
und das bei mir jetzt anders geworden ist
und ich immerhin schonmal schreiben kann
wenn ich auch die sachen die ich sagen wollte nicht schreibe
ich soll mehr persönlich sein
ich soll nicht dauernd über Mathe reden
das sei rein geschäftlich das andere privat
ich frage was das andere sei
ich bekomme keine antwort
sind medikamente was privates
sind vermittlungsdienste was geschäftliches oder was privates
sind Informationen sowohl geschäftlich wie auch privat jenachdem ob man alle Illusionen los geworden ist oder noch an freundschaft glaubt
ist arbeit was geschäftliches oder privates
kann arbeit belastend sein und trotzdem guttun
eine wundervolle aufgabe in einer Woche mit dem Kind zwei Arbeiten vorzubereiten, bei dieser Vorbildung und dem ordentlichen Chemieheft gar kein Problem, das mach ich mit links. Und scherzhaft.
Nur, eine ruhige unaufgeregte Zeit muß dazu sein, sind so etwas Forderungen.
Sind Forderungen geschäftlich oder privat.
Du könntest ja einiges dazuverdienen.
Mir wurde gesagt ich müsse alles bis zur Höhe meiner Unterstützung abliefern an das Amt.
Ohne Klassenräume und eine aufmerksame Schülerschaar geht gar nichts um auf mein Lebensminimum zu gelangen, selbst wenn wir 50 Prozent Kinder Mittelvermögender aufnehmen und von deren Eltern ganz andere Preise verlangen.
Also ist die Sache doch ein reiner Freundschaftsdienst. Sag doch einfach, nächsten drei Wochen mal nicht, damit komm ich zurecht, ich möchte nur nicht, das eine ausgemachte Stunde leichtfertig abgesagt wird, aber mit Pausen von drei Wochen komme ich sehr gut zurecht. Wenn es danach wieder normal und locker weitergeht.
Das wollte ich Dir sagen.
Ich bin jetzt wieder vom Opiat unten. Ich nehme zur Zeit die letzten allerletzten in Abständen von mehreren Tagen ein um besser zu Entscheidungen zu gelangen ob es mir etwas hilft. Diese Agitiertheit ist nur in den Anflutungs und Abflutungsphasen der Fall, bei regelmäßiger Einnahme war ich relativ gut stabil. Aber ich habe nun noch leider keine Erfahrung mit der Zeit ohne dieses Medikament. Vielleicht ist ja für Chronische wie mich solange es möglich ist, es sogar vorgeschrieben immer mal wieder eine Jahrespause einzulegen um dann mit anderem Bewußtsein erneut die Substanz einzunehmen um zu sehen und besser objektivieren zu können wie und ob sie hilfreich ist.
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