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Mitteilung von Rolf (22.11.2014 19:22:17):
>>Liebe

>>Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen. Dein anmutiger Blick verspricht die Sättigung all meiner sexuellen Wünsche.
>>
>>Leise kommen wir uns näher, dein keuscher Atem berührt meine Schulter, die Finger streifen meine Hüften, deine Lippen berühren sanft meine, wir öffnen uns und küssen leidenschaftlich.
>>
>>Du hälst mich fest, die Hände im Rücken, ich spüre Halt, Sicherheit, deine zärtlichen Küsse am Hals kitzeln und ich flüstere dir ins Ohr: » Ich bin glücklich.« Meine Augen sind dabei fast geschlossen, ein leichtes Lächeln liegt
>>mir auf den Lippen und ich sage dir:
>>" Komm, lass uns gehen."
>
>Was da beschrieben wird ist – ausser dem Vorflauf eines höchstwahrscheinlich ziemlich langweiligen heterosexuellen Gefickes – eine Übertragung. Das ist die Projektion eines unbewußten seelischen Tatbestandes auf ein Objekt der Aussenwelt. Der unbewußte Tatbestand, der übertragen wird, ist regelmässig die erste erfüllende sexuelle Bindung oder Beziehung, die ein Mensch während seiner Kindheit erlebt hat. Dem Objekt der Übertragung werden auf diese Weise Eigenschaften zugesprochen, die es nicht hat, negative Eigenschaften werden abgespalten, verleugnet. »Auf Teufel komm raus« wird gemeinsame Sexualität erstrebt, das Verhalten insgesamt regrediert auf Niveau des Kindes.
>
>Woran sich die Übertragung festmacht, kann nicht allgemein festgestellt werden. Meist sind es leicht feststellbare äusserliche Eigenschaften, der berühmte »Typ«, in den man sich immmer wieder verliebt. Im Normalfall ist es der idealisierte gegengeschlechtliche Elter, der die Folie für die Projektion abgibt.

Ja zuviel Piercings turnt nicht so an und der Schneuzer ist auch nicht so erotisch.
Ein »Krakehler« ist auch nicht so der Hit. ...