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Mitteilung von Pamela (4.1.2015 21:33:07):
>>>Gesund
>>>Das wahre Denken ist stärker und geschickter in den Argumenten gegen das Negative.
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>>>Bei zuviel Alkohol, Drogen oder Tablettenmissbrauch, sind die Wahrnehmungen sowieso verzerrt und i.d.R. negativ.
>>>Wieviele Menschen sind von verzerrten Gedanken und Wahrnehmungen besetzt?
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>>>Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung müssen auch nicht unbedingt korrelieren, nur diese gehässigen Aussagen über Menschen sind einfach widerlich und primitiv.
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>>1) Hinsichtlich des Glaubens an die Macht der Wahrheit (»Die Lehre von Karl Marx ist allmächtig, weil sie wahr ist!«) empfehle ich nochmals die Schlussequenz von »Dark Star« von Carpenter der rattenschärfste showdown, den es im SF-Genre jemals gab !
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>>2) Als ich das letzte Mal an einer Akuten Übertragungspsychose (so nenne ich das einfach mal) litt, so um Weihnachten 2013 herum und die Mächte der Finsternis von überher auf mich eindrangen, habe ich ein interessantes Experiment gemacht, daß obendrein auch noch erfolgreich war:
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>>Heizung hoch, Porno rein, fetten Dübel reingepfiffen und alle toys zum Einsatz gebracht, deren ich habhaft werden konnte und siehe da, die »Mächte der Finsternis« (Hilfsvorstellung) zogen sich zurück.
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>>Des Rätsels Lösung ist eigentlich ganz einfach: die »Mäche der Finsternis« sitzen bei mir, wie wohl den meisten, im Über-Ich. Durch sex & drugs (in schwersten Fällen kann man noch rock'n roll dazunehmen) wird der Schwerpunkt der Persönlichkeit vom Über-Ich nach »Ich« und »Es« verlagert und die Mächte der Finsternis verlieren obendrein ein Gutteil ihrer power. Ihnen wird sozusagen der Saft abgedreht.
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>>Es ist also durchaus nicht immer richtig, daß man »nüchtern« am klarsten denken kann, und die Realitätswahrnehmung ungetrübt wäre im Gegenteil: sowohl das Denken, als auch die Realitätswahrnehmung sind oftmals nüchtern am benebelsten ! Zumindest, wenn man einen an der Klatsche hat !
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>Realität ist halt eben auch subjektiv, in den allermeisten Fällen. Ein interessantes Experiment in dieser Hinsicht ist übrigens auch Nahrungsentzug. Mal drei Tage lang nichts essen (das ist kein Problem, mit etwas Training kriegt man es auch länger hin). Nix von wegen benebelt und vor Schwäche kaum noch in der Lage »klar« zu denken: Die Beobachtungsfähigkeit ist geschärft, wie überhaupt die gesamte Wahrnehmung. Und das Denken geht reiner, zielgerichteter, taktischer. Prioritäten verschieben sich, man gerät in eine Art Schwebe-Modus und muß sich irgendwann zwingen, wieder mit dem Essen zu beginnen, das dann, in den ersten Tagen, als belastend empfunden wird. Als bekäme man einen Ballast angehängt, der einen wieder in die stickigen Gefilde zurückbringt, in denen Menschen satt und träge vor sich hin lallen (so erscheint es einem).
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>Gesund ist das allerdings bestimmt nicht.
Wofür?
Salat in Öl!
Öl macht die Blutgefässe durchlässiger, das Prachtstück steht wie 1.
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