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Mitteilung von Schmidt (11.1.2015 13:31:54):
Was tut man wenn man sich gründlich verrannt hat ?

Nichts, das war meine bisherige Lösung. Die Hoffnungsflicken Andere, den Problemen Hinzugezogene könnten helfen, das ist der ewige Streitpunkt. Ihr wollt nichts hören von Problemen, die habt ihr selbst. Dafür gibt es Spezialisten. An die muß man sich nur wenden. Und nur weil ich das nicht tue ist alles so wie es ist. Ihr wisst doch gar nicht wie es wäre, hätte ich mich gewendet, an Spezialisten. Vielleicht hätte ich die Gelegenheit genutzt und die frei herumstehende Chloroformflasche stibitzt. Oder mal in der Schublade nach injektionsfähigem Material geschaut in einem unbeobachteten Moment. Jeder Augenblick in meinem Leben in dem ich nicht den Geruch eines Wartezimmers einatme ist ein gewonnener Moment. Meine Geschichte ist nicht mehr darstellungsfähig in den zwei oder zehn Minuten die ein Arzt einem schenkt, ich habe Schwellungen unter den Armen, juckende Schwellungen, das geht seit Wochen nun so, eigentlich sind es auch schon Monate, es geht mal etwas vorrüber, dann juckt es wieder stark. Ein mangelnder Abfluß der Lymphe, gerade jetzt, wo ich seit Wochen und fast Monaten mit all den zusätzlichen Medikamenten aufgehört habe mangels Nachschub und nur noch das halbe Milligramm Risperdal nehme, ob das schuld ist an der langsamen Ablösung meiner beiden großen Fußzehennägel. Fragen über Fragen mit denen ich unbeantwortet leben muß. Ich kann mich nicht auch noch mit einem Kind beschäftigen das in den Ferien überhaupt keine Physik lernen mag und erwartet ich hätte den Nürnberger Trichter neu erfunden. Ich war zwei Jahre für euch da. Obwohl mir die extrawöchentliche Tour manches Mal schwer fiel. Ich habe nun den Eindruck, ich muß mich zurückziehen, wie ein Bär in seine Höhle, um seine zahlreichen Wunden zu lecken. Ich wäre so wahnsinnig gerne ein Einziges Mal nochmal wieder heil. Ganz und echt heil. Aber Sie haben wohl nur Medizinen die einem dieses vorgaukeln und bei denen man nachher erneut in sein Loch fällt.