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Mitteilung von Freno d'Emergenza (15.2.2015 16:18:34):
>Ich kann es nicht lassen, zu schreiben

>besteht hier wenigsten die Chance das jemand liest
>
>Ich esse den halb aufgetauten Kuchen, vier Donauwelle tiefgefroren Lidl 1.99,
>
>jedne Tag eines,
>
>seit drei Tagen Geschirr, meine einzige Gabel putze ich grade nur mit dem Handtuch ab ohne zu spülen, wir ja eh gewaschen alles
>
>die letzte die bei Bohlen sang war gut im langen Takt drin, sie füllte diesen langen Takt mit eigener Zeit ohne an den Takt gebunden zu sein und doch war sie immer völlig im Takt am Ende,
>
>das war gut,, ein Genuß, ein Eindruck wie guter Gesang ist, dieses Prinzip, außerhalb und doch im Takt zu sein bei langen Phrasen, ist nicht einfach zu verwirklichen und ein enormes Wagnis, kommt man an, mbkommt man nicht an und versemmelt alles,
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>alles passte, ich freu mich selbst über derart virtuelle Momente die eigentlich für mein Leben ganz ohne Bedeutung sind. Ich sehe meine Auffassung von Musik bestätigt.
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>Den Bach, die Fuge hundertmal jeweils anders spielen, vielleicht lachst Du, aber ich finde, genau das muß er gemeint haben. seinen aufgeschriebenen Notentext als einen Vorschlag wie es beispielsweise sein kann.
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>Und andere machen ein steinernenes Heiligtum daraus indem sie wissen alles muß ganz genau so und so sein. Das ist gar nicht meine Musik.
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>Das allererste was mir mit Musik in den Sinn kommt ist Freiheit. Bei aller Strenge der zeitweiligen Ausbildung soll das nicht außer das Sichtfeld geraten. Das wäre schade. Spass und Freiheit.

»Gödel – Escher – Bach: ein endlos geflochtenes Band«