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Mitteilung von Höflich (19.3.2015 22:08:23):
>>>>>>Geld

>>>>>>Hach ja, wohin nur mit unserer Kohle?
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>>>>>>Ansonsten haben manche Politiker wohl keine Probleme.
>>>>>>Unser Geld können die auch nicht für bessere Sachen festhalten. Also ich krieg die Krise.
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>>>>>Gerd Bergfleth: Theorie der Verschwendung – Eine Einführung in die Antiökonomie von Georges Bataille – irgendwo aus den 70ern, nur noch antiquarisch erhältlich (zB über's ZVAB)
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>>>>>Roland Baader: Geld, Gold und Gottspieler, 2004. Eine neoliberale Streitschrift, in der die neoliberale Position sehr gut lesbar zusammengefasst wird. Das Buch habe ich auf eine sehr positive Rezension in der FAZ seinerzeit gekauft und bin heute noch begeistert davon. Man kann natürlich auch F.A. v. Hayek lesen, aber das ist selbst für mich ultrahartes Zeux.
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>>>>>Das Wesen von Politik ist Verschwendung und Unvernunft – wenngleich auf höchster rationaler Organisationsstufe.
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>>>>>"Ausserhalb der Ökonomie gibt es keine >Vernunft."
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>>>>Also in manchen Dingen, man muss es so sagen, hegst du wahrhaft bizarre Ansichten! Nicht so sehr, weil du hier die Vernunft der, also die Vernunft von der Politik in Abrede stellst, aber dann im gleichen Atemzug zu sagen, dass die »Ökonomie« von Vernunft geprägt wäre, haha! Das ist drollig! Das ist sehr gut, das bringt mich kichernd durch den Tag!
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>>>Wenn Du nur nicht so furchtbar spiessig wärest !
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>>JA! ICH BIN UNTERWEGS MIT DEM SPIESS!!!
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>>*Erhebt die Faust mt dem großen spitzen Spieß in der Hand*
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>Nach dem großen amerikanischen Soziologen und Epistemologen Merson, den ich bislang leider nur sekundär kenne – man kommt ja vor lauter rumsauen zu nix ! – kann man Menschen kathegorisieren
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>a) nach den Zielen, die sie verfolgen und den Mitteln, die sie dafür anwenden und
>b) nach der gesellschaftlichen Akzeptanz der Ziele und der Mittel, und
>c) Erfolg und Mißerfolg
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>Wer die gesellschaftlich anerkannten Ziele mit gesellschaftlich anerkannten Mitteln erreicht, identifiziert sich voll mit beidem. Es ist der Idealtypus.
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>Wer gesellschaftlich nicht anerkannte Ziele verfolgt, oder sich zur Erreichung seiner nicht anerkannten Ziele gesellschaftlich nicht anerkannter Mittel bedient, wird als Verbrecher angesehen, der jedoch bei Erfolg auf Anerkennung rechnen kann.
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>Wer gesellschaftlich nicht anerkannte Ziele mit gesellschaftlich anerkannten Mitteln verfolgt, kann immerhin mit Akzeptanz rechnen. Wer gesellschaftlich anerkannte Ziele mit nicht anerkannten Mittel verfolgt, mit Sympathie: es ist die Sympathie der Linken gegenüber linken Gewaltverbrechern zwischen Mao, Stalin und der RAF: »Sie wollen doch nur das Gute !«
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>Spießer ist derjenige, welcher gesellschaftlich anerkannte Ziele mit gesellschaftlich anerkannten Mitteln verfolgt, aber erfolglos bleibt. Er wird zum Spießer: er hypostasiert sowohl die Ziele, insbesondere aber auch die Mittel. »Nur mit ehrlicher Arbeit kommt man zu was!« hieß es früher so schön. Die Anerkennung des Spießers beruht eben auf der Hypostasierung der gesellschaflich anerkannten Mittel, die er verbissen wie vergeblich anwendet. Auf Deinen Fall heruntergebrochen: linke Sprüche, Neigungsstudium und sorgsam gedrechselte schnöde Verachtung für die sauren Trauben der gesellschaftlich anerkannten Ziele: Autos, Geld und geile Weiber.



Ach ja, jetzt verstehe ich:

https://www.youtube.com/watch?v=mQiDPaXandY

Ein interessanter Gedanke. Hochabenteuerlich, aber interessant...