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Mitteilung von Schmidt (5.6.2015 13:20:16):
reißwasserähnliche Durchfälle

und da soll ich dran denken für zwei der Kinder die diesen Monat Geburtstag haben ein Päckchen zusammenzustellen und zu versenden, das heißt Sachen einkaufen, den Berg hochschleppen, aus Pappe ein Paket zusammenbasteln, das Paket schnüren und wieder den Berg runter zur Post bringen, wo ich doch noch nicht mal mein Geschirr ordentlich abspüle und es drei Tage lang auflaufen lasse um dann in einem starken Moment alles zu putzen. Ich kann echt grad nicht. Dieses andauernde Kitzeln am Arsch und dieser winzige Hustenreiz die Nacht, der grade ausreichend stark ist um wach zu halten, Kleinigkeiten, die dauerhaft sind, können arg mürbe machen. Noch glauben die Kinder ich käme sie, wie sonst auch immer, besuchen. Kein einziges von ihnen hat sich je herbemüht, eine Wohnungs-in-Augenscheinnahme mit der Mutter war einmal dabei, und der längste und einzigste Besuch eines Kindes war eine eineinhalbstündige Veranstaltung, vor der ich mit Hilfe von sieben Tagen Modafinil den großen Tisch von einem Zimmer in die Küche geschafft habe ,mitsamt dem dazu nötigen Umbau, das hat tatsächlich eine Woche gedauert, dann habe das allererste Mal in meinem hiesigen Wohnungsleben einmal, ein einziges Mal richtig kräftig aufgeräumt und es wohnlich aussehen lassen, und dann kam das Mädchen um eine Portion Weihnachtsplätzchen zu backen und ich blieb seitdem an dem Modafinil hängen bis es eben alle war, aber die Aktivität erhöht es nicht mehr nach der Gewöhnung. Soviel dazu. Eigentlich ist Sommer. Eigentlich müsste es mir gut gehen. Michael schreibt, ich soll mir die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Er projeziert seine Wünsche in mich hinein und denkt das sie mir wohl gut tun würden. Wir sparen uns jegliches heikle Thema. Ich will überhaupt keine Behandlung mehr. Sagen Sie mir wie Sie meine Schmerzentwicklung prognostizieren und lassen Sie mich mit weiteren Vorschlägen in Ruhe. Ich habe mit meiner Zeit besseres vor als in nach Propanol riechenden Fluren zu sitzen.