t er mich verraten!

Schon früh erkannte der Schmidt mein Potenial:

unter Weinreben verriet er mir:

»Höflich, ich habe eine Vorahnung! Möglicherweise wirst du es sein, der Adolfs Wort unter die Leute trägt, seinem Ruf nun Glanz verleiht...«

»Sie meinen...«

»Ja. JA. JAAAA! Du wirst FÜHRER SEIN, FÜHRER ANSTELLE DES FÜHRERS!«

Doch eines Tages dan der VERRAT! Ich hatte ihm gegenüber dem von Schmidt unliebsame Ansichten über Dänemark geäußert. Ich sagte:

»Dass die Dänen Jütland räumen werden müssen, das ist natürlich klar. Das, oder ihr Verderben. Auf den Inseln um Kopenhagen sollen sie aber bleiben dürfen...«

Schmidt schlug in einem Anfall grenzenloser Wut sofort zu.

»Elender... DU DU!!! GANZ DÄNEMARK IST TEIL DES DEUTSCHEN REICHES!!!«

Er ballte die Faust. Er hatte sich danach entschuldigt, jedoch war unser Verhältnis nie wie Vorher. Ich wagte gar nicht mehr, ihn auf meine bevorstehende Führerschaft anzusprechen.

Eines Tages machte er es dann offiziell. Vor versammelter Mannschaft, den Getreuesten der Getreuen, sagte er Wortwörtlich, dass er so eine Ahnung habe, dass der große Führer aus Eneppetal kommen werden. ICH WAR VERRATEN!