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Mitteilung von Schmidt (8.2.2014 12:26:56):
>>Mannomann

>"...was ich bräuchte wäre ein Apotheker der mir jeden dritten Tag eine gute Tagesportion gibt, damit käme ich zurecht, dann würde ich in den zwei anderen Tagen mich um meine Wäsche und mein Essen kümmern damit es damit seine Ordnung hat und ich nicht verstinke und verhungere, und am dritten Tag würde ich mir meine Belohnung dafür abholen,..."
>
>Es gibt Alltage die sind nur mittels eines Apothekers zu ertragen. Aber es gibt auch die Anderstage, die sind auch ohne zu ertragen... oder nicht mal mit. Am schönsten sind die Tag an denen überall Gras wächst wo meine nackten Füße den Boden berühren. Machmal erinnere ich mich daran, dass ich diese Tage noch vor mir habe.

Wenn denn eines Tages einmal die hundekotverseuchten Graswiesen und Parkanlagen der Stadt durch freiwillige Einsicht der verursachenden Personen zum Barfußlaufen einladen und auch die abendlichen Biertrinker ihren tagsüber so überaus unausgeübten Bewegungsdrang durch Glasflaschen-hoch und -weitwerfen kompensieren und nicht mehr glauben damit etwas irgendwie Verhasstes zu schädigen, wenn diese Einsichten also in den Beteiligten gereift sind, so wird das Barfußlaufen über Wiesen wieder unbeschwert möglich sein. Im Moment jedenfalls ist ein Ende dieses erbärmlichen Zustandes der umliegenden Grasflächen nicht absehbar. Selbst wenn man in mühevoller Arbeit ein Stück Rasen von Flaschenscherben Kippen und Kot säubert, es dauert keine Woche bis alles wieder wie zuvor ist. Die Menschen sehen nicht wie schön ein sauberer öffentlicher Rasen ist. Für sie ist es eine Art Müllplatz. Man kann darüber nur weinen.