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Mitteilung von Christine (29.12.2012 13:05:13):
>>>Die Wahre Geschichte des Jesus Christus

>>>Mit folgender Geschichte habe ich mich am Weihnachtstag auf einem christlichen Internetportal vorgestellt. Es gab wüste Anfeindungen. Ich habe eine Reihe von ehrlverletzenden privaten Nachrichten erhalten. Der Text wurde sofort gelöscht.
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>>>"Die Geschichte des Christentums beginnt zur Herrschaft des Kaisers Augustus. Es ist dies die Zeit der goldenen Stadt Rom. Augustus hat Rom aus tönernen Ziegeln erbaut vorgefunden und sie gülden hinterlassen, als er vergöttlicht durch das Numen Augustulum, den Geierflug, in den Sternenhimmel aufstieg. So beschaffen war Rome. Weit im Osten des Reiches war Judäa, das Land der Juden. Es wurde zu der Zeit der Herrschaft des Augustus dort ein Knabe geboren, sein Name war Jesus und sein Vater war ein Zimmermann. Durch einen Ratschluss, der der Nachwelt auf immer verborgen bleiben wird, haben sich unmittelbar vor der Geburt des Knaben drei Könige zusammengefunden. Sie haben sich in der Wüste getroffen, noch bevor sie sich kannten. Der eine hielt einen Ölzweig in der Hand, der andere einen im Mondlicht glimmenden Säbel. Einer war von Afrika gekommen und trug ein Gewand aus den Knochen der erschlagenen Feinde seines Volkes. Als die drei, aus den verschiedenen Richtungen des Himmels kommend, einander in der weiten Ebene sahen, gingen sie aufeinander zu, bis sie in einem Kreis standen und nickten. Sie machten sich auf den Weg. Einer nahm die Hand in die Höhe und zwischen Zeige- und Ringfinger leuchtete ein Stern auf. Sie folgten ihm. Da kamen sie in ein Dorf, welches die Bewohner des Landes Beth-Lechem nannten, »Haus des Brotes«.
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>>>Sie gingen durch die finsteren Gassen in denen kein Licht brannte. Da, plötzlich, kamen einige Menschen aus den Häusern, welche die Fremden bemerkt hatten und nicht an Besuch gewohnt waren. Sie fragten die drei, im Fackelschein ihrer mit Öllappen umwickelten Stäbe, was Sie hierher führe. Erst dachten sie, es wären römeische Legionäre, die sich mitten des Nachts hierher verirrt hätten.
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>>>"Fremde, sprecht, woher kommt ihr? Was wollt ihr hier?"
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>>>Sie waren voll Mißtrauen, denn sie lebten unter den eisernen Gesetzen eines Gottes, der sein Volk nicht liebte. Die Könige sahen die Bewohner an. Dann schlug einer von ihnen den ersten der Umstehenden, der sofort zu Boden fiel. Blut rann aus seinem Kopf in den trockenen Sand.
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>>>"Es ist heute unter euch einer geboren worden. Den möchten wir sehen!"
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>>>Die Könige lachten und schrien vor Freude. Dann gingen sie weiter, während eine wehklagende Frau sich über den Leib des Niedergestreckten beugte. Sie wusch seine Wunden mit Öl, dennoch sollte er noch vor dem Morgengrauen sterben. Die Könige setzten ihren Weg fort, bis sie an einer ärmlichen Hütte angekommen waren. Der König aus Afrika schlug mächtig mit einem menschlichen Schenkelknochen auf die Türe, so dass das ganze Haus erbebte. Niemand antwortete.
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>>>'Öffnet, öffnet!' schrien die Könige, 'denn sonst brennen wir eure Hütte nieder!'
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>>>Da öffnete sich das Tor. Ein verängstigter, hagerer Mann reckte seinen Kopf hervor. Die Könige lachten und stießen ihn zur Seite. Im Haus sahen sie ein halb totes Weib in einem erbärmlichen Lager liegen. Es hatte einen Sohn geboren und war darüber halb verstorben. Die Könige lachten, als sie sahen, dass sich die beiden ihre Behausung mit einem halbverhungertem Esel und einem wutschnaubenden, an einem Strick an einen Balken gebundenen Stier teilten. Der Gestank war überwältigend. Die Tiere mussten seit Tagen ihre Notdurft hier im Hause verrichtet haben.
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>>>"Wieso führst du deine Tiere nicht auf die Felder, Elender!" schrie der König, den sie Melchior nannten.
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>>>"Ich bin zu schwach... meine Frau liegt im Sterben. Wir kommen aus Ägypten, wohin wir geflohen sind. Wir haben niemanden. Nur das Kind..."
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>>>Der Mann wies auf eine Krippe, die in einer Ecke des Raumes stand. Die Könige reckten ihre gewaltigen Hälse.
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>>>"Das ist er, murmelte der König, den sie Balthasar nannten. »Das ist er!« Er brach in ein glockenhelles Lachen aus, in das die anderen beiden Könige bald einstimmten. Der Mann drängte sich starr vor Angst in eine Ecke des Hauses. Die Frau stöhnte vor Schmerzen.
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>>>"Das ist er! Das ist er!" riefen die Könige immer und immer wieder. Sie lachten.
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>>>Der Knabe lag währenddessen mit finsterem Blick in seiner Krippe. Die Könige traten näher. Als der Knabe sie erblickte, juchzte er vor Freude. Die Könige lachten. Einer von ihnen, er hieß Kaspar, nahm tönerne Tafeln aus seinem Ranzen und las Beschwörungsformeln von ihnen ab. Der Mann lauschte der ihm nie zu Ohren gekommenen Sprache, in der der König sang. Nach kurzer Zeit wandte er sich voll Grauen ab und vergrub seinen Kopf schluchzend in einem Lumpen, der neben seiner sterbenden Frau am Boden lag.
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>>>Die Könige sprachen dann in einer Stimme: 'Du bist der EINE!' Sie lachten und schrien. Der Knabe lachte ebenfalls vor Glückseligkeit. Dann wandten sich die Könige um. Der Mann hatte sich inzwischen wieder erhoben. Mit dem Mut der Verzweiflung kroch er an die Könige heran.
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>>>"Sagt, habt ihr etwas zu essen? O ich bitte euch, wir haben seit Tagen nichts gegessen..."
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>>>Die Könige lachten. Dann warf ihm einer voll Hohn einen Beutel voll Myrrhe und Weihrauch hin. 'Iss das. Das ist gesund!' Der Mann senkte sein Haupt voll Verzweiflung. Dann ging der andere König hin
>>>und warf Goldstücke auf den Boden. Er wußte genau, dass jeder der Einheimischen, der damit versuchen würde, auf dem Markt zu zahlen, von den Römern sofort ans Kreuz geschlagen werden würde, denn nach Lage der Dinge konnten alle Münzen, die nicht aus Kupfer geprägt waren, in diesem Lande nur Raubgut sein.
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>>>"Der Mammon wird euch ein guter Gott sein!" schrien die Könige lachend, bevor sie die ärmliche Behausung verließen.
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>>>Dann zogen die Wochen und Monate, dann die Jahre ins Land. Die Sonne und der Mond erhoben sich vielfach über der Wüstenei, welche die Eheleute ihre Heimat nannten. Die Frau kam wieder zu Kräften, ihr Mann, die Römer nannten ihn Josephus, dankte dafür jedem Tag dem gestrengen Gott, der über das Schicksal seines Volkes wachte, und der keine Gelegenheit ausließ, um seinen Kindern zu bedeuten, dass das Leben eine Qual sei und er sie alle hasste.
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>>>Der Knabe aber wuchs heran und wurde kräftig. Die Eheleute, die sich kaum selbst ernähren konnten, staunten, wie kräftig der Knabe wurde, obwohl sie ihm kaum etwas anderes als verdorrte Brotkrumen und die Rinde des verwachsenen Olivenbaums hinter dem Haus zu essen geben konnten. Die Nachbarn der braven Eheleute fingen bald genug an, deswegen in großen Zorn und in Mißgunst zu verfallen.
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>>>"Diese niederträchtigen Menschen horten ganz sicher einen Schatz!" hieß es. »Sie gebärden sich als Bettler, und dennoch wächst ihr Kind so stark heran, als ob er Sohn eines gefeierten römischen Gladiators wäre!« Sie starrten auf die eingefallenen, grauen Gesichter ihrer eigenen Kinder. In vielen Herzen wuchs der Wunsch nach Raub und Totschlag.
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>>>Bald schon begann auch der Sohn selbst, den braven Eltern viel Kummer zu bereiten. Er war ein jähzorniges Kind und kein Tag verging ohne Geschrei. Von dem Moment an, als er zu sprechen lernte, bedeckte er seine Eltern jeden Tag mit den schrecklichsten Verwünschungen. Als er sechs Jahre alt geworden war, hatte er seinen Vater einmal bald hinterrücks mit dessen Zimmermannshammer totgeschlagen, den Josephus achtlos auf einer Werkbank liegen gelassen hatte.
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>>>"Was ist dies bloß für ein Kind?", klagte an diesem Abend, in den Armen seiner weinenden Frau, der Josephus seinem Gott. Er schlief ein, während der Knabe, sein Name war im übrigen Jesus, sich lachend selbst in den Schlaf wiegte.
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>>>(Fortsetzung folgt in folgenden Lieferungen: die Jugendjahre des Jesus – Jesus der Raubmörder – König von Jerusalem und die Greueltaten der Jünger bis zu Jesu Hinrichtung – die schrecklichen Verbrechen der Evangelisten)
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>>Ja und ? Was Wunder, harharhar !
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>>Stell's halt mal in ein Forum von Hans Henning Atrott, wenn's so eines gibt.
>>Da gibt's sicher weit mehr Akzeptanz ....
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>Hier ist wieder mein Lieblings-Blasteraner-Zitat angebracht, für welchem dem Jungen von Nebenan der Nobelpreis für Blasterei gebührt, und zwar für die Jahre 2010 – 2020 mit Eichenlaub und Brillianten:
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>*Gähn*

Bethlehem liegt im Westjordanland, fiel mir vor kurzem auf. Zu Weihnachten halten sich dort viele Touristen auf. Das ist Anlass für viele Palästinenser auf ihre aktuelle Situation hinzuweisen, was wiederum polizeiliche Maßnahmen nach sich zieht. In dem Umfeld ist die Ereignisdichte hoch. Will sagen: ich bin froh, dass ich Christine heiße und nicht Jessica.