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Mitteilung von Schmidt (4.1.2013 19:22:10):
>>>>>@ Christine

>>>>"Eigentlich" bin ich ein »Frontschwein«, daß sich im Schützengraben ganz wohl fühlt, wenn einem so die Kugeln um die Ohren pfeifen.
>>>
>>>Apropos Autosuggestion: Was passiert mit dem Wasser in der einzelnen Hirnzelle bei Drehschwindel? Verändern Bioströme den Spin des Wasser-Dipols? Wenn alles so bewegt wäre wie meine Gedanken, müsste ich grad abnehmen.
>>
>>Der Spin des Wasserdipols, also sicher meinst Du den Spin der Protonen des Wassers, der wird ja durch die starken Magnetfelder des NMR gekippt und pendelt dann zurück, daher kann man an der dann folgenden Resonanz mit dem Magnetfeld die relative Häufigkeit aller Wasserstoffatome im Gewebe sehen, beim 1H-NMR natürlich. (Es gibt ja auch NMR für andere Kerne wie z.B. Sauerstoff oder Fluor)
>>
>>Da Magnetfeld und Strom nur eine verschiedene Erscheinungsform eines bisher unbekannten elektrischen Phänomens sind, also quasi identisch sehe ich für Bioströme aber auch so überhaupt keine Möglichkeit den »Dipol des Wassers« zu kippen. Der Kitzelt vielleicht ein wenig daran herum.
>
>bevor ich das glaube, würde ich gern q-eeg und kernspintomogramm gleichzeitig abgeleitet sehen.

Ich hab' mal ganz kurz da reingelesen, das ist doch wieder soon faschistisch medizinischer scheißendreck, »eröffnet die Möglichkeit von biologisch-Psychiatrischen Diagnosen«, man habe aber nur bei genetisch offensichtlich scher gestörten bestimmte wiederkehrende Muster gefunden, bei sog. »Krankheitstypen« lägen keine konsistenten ergebnisse vor. MUMPITZ hoch drei, und gleich werden irgendwelchen kleinen Messgeräte zum neurophysiologischen Feedback auf den Markt geworfen.
Nenenee, hör mer uff damit
Das die Schwingung des Dipols bildgebend ist, hab ich nie bestritten, das stimmt, und je nach Frequenz, wo er stattfindet ist die chemische Umgebung etwas anders, polarer, neutraler, clusterartig gebunden, beweglicher. Das 1H-NMR ist eine physikalische Methode die lange Zeit bevor die Medizin es für sich entdeckt hat in der Chemie zur Identifizierung von relativ gut definierten Substanzen nützlich war und ist, eine wichtige Analysenmethode und winzigste Änderungen der chemischen Umgebung bewirken eine andere Resonanz des schwingenden Dipols, d:h. der Peak kommt an einer anderen Stelle.

Aber was die Mediziner mit ihren tausend Querschnittsbildchen daraus gemacht haben ist wieder so eine Halbwissenschaft die natürlich wegen der Kosten und dem ganzen Brimborium das die um ihren beruf gerne machen nicht laut gesagt werden darf.
Klar erkennt man veränderte Strukturen im Hirn, Tumore, anders Gewebe, kann es sogar recht genau lokalisieren, weil da ganz andere Proteine im kranken Gewebe gehäuft sind ist die wasserstoffverteilung gesamt gemittelt eine andere, mehr ist da nicht, auf psyschische Erkrankungen zu schließen oder gar irgenein Gen, ein krankes gar im NMR sehen zu wollen ist völliger und absoluter Mumpitz, verzeih, mich regt son Zeug manchmal auf..

Wenn das Kopfreinschieben in die Röhre Drehschwindel verursacht, ich meine dann müßten darüber doch zahlreiche Berichte bekannt sein, also von einer Mehrzahl der betroffenen Personen, weil das Hirnwasser zumindest wohl ziemlich häufig ähnlich verteilt sein dürfte.

Was ich gelesen habe das ist wieder so ein Versuch anhand von genetisch schwer psyschisch Erkrankten, also wo sich bei den Vorfahren schon gehäuft schwerwiegende Fälle befunden haben und eine schwere erkrankung/Genschädigung vorliegt wie Schwachsinn, einen NMR-Standart oder einen sonstigen elektrophysiologischen Standart zu etablieren. Wahrscheinlich zur abgreifung von Forschungsgeldern.

Ich lehne den antrag eindeutig ab.