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Mitteilung von Höflich (8.3.2013 21:12:21):
>>>>>>>>>>>>>>>>Bücher

>>>>>>>>>>>>>>>>zu allen Problemen gibt es Bücher,
>>>>>>>>>>>>>>>>leider gehört eine gehörige Portion Disziplin dazu.
>>>>>>>>>>>>>>>>Ich muss mich auch überwinden zu lesen, und es hilft weiter. Sie geben einem Halt und Kraft.
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>>>>>>>>>>>>>>>Das Buch, daß Du, gerade Du, jetzt brauchst, heißt:
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>>>>>>>>>>>>>>>Dietrich Schwanitz: Bildung – alles, was man wissen muß.
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>>>>>>>>>>>>>>>Der Titel ist natürlich eine Anmaßung. Selten hat es ein kühneres literarisches Projekt gegeben in den letzten Jahrzehnten: in einem einzigen Buch, daß in Ansehung seines Anspruches, wirklich »alles« zu enthalten, was man wissen muß, noch nicht einmal so sonderlich voluminös ist, wirklich »alles« zu sagen. Diesen horrenden Anspruch hat Schwanitz vortrefflich einlösen können.
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>>>>>>>>>>>>>>>Nach und mit der »Bildung« fällt Dir mit Sicherheit einiges, wahrscheinlich sogar »alles« ein wenig leichter !
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>>>>>>>>>>>>>>Ich glaube heute, Schwanitzens »Bildung« ist ein ganz großes Meisterwerk, daß man getrost neben »Zetels Traum« von Arno Schmidt oder das »Echolot« von Kempowski stellen kann. Mit sicherer, leichter Hand wird da eine tour d'horizon über das abendländische Bildungsgut veranstaltet, die einem vorkömmt, wie eine Zeichnung von Picasso: mit ein paar saloppen Strichen werden ganze Welten an Bedeutung eingefangen.
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>>>>>>>>>>>>>>Ich glaube heute, daß dieses Buch seine Brillianz dem Umstand verdankt, daß es eher als wohlfeiles Handbuch für junge Menschen konzipiert gewesen war, deren wacher Verstand von unserem bankrotten Schulwesen sträflich unterfordert wird, die nötigen Handreichungen nicht mehr erfolgen. Diese wollte Schwanitz nachholen, und herausausgekommen ist ein enzyklopädisches Meisterwerk. Im Einzelnen kann man an manchem kritteln und nörgeln, aber im Großen und Ganzen – genial ! Einfach nur irre gut !
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>>>>>>>>>>>>>Ach ja – eins der wenigen angeblich »guten« Bücher die ich gelesen habe. Aber ich lese ja grundsätzlich zu wenig. Ich denke mal wenn man den Titel als »Scherz« auffasst (Alles was man wissen muss) dann kann man damit leben. Nur der unterhaltsame Schreibstil hat mich bei Laune gehalten, ich glaube man merkt schon beim Thema »Einstein« daß Schwanitz zwar viel Tratsch kennt und auch eine nette Art zu schreiben hat aber seine naturwissenschaftlichen Defizite eher durch Plattitüden zu verstecken weiß. Sicherlich kein schlechtes Buch, weil es auch einfach und unterhaltsam zu lesen ist, aber wer den Titel allzu bierernst nimmt der hat wohl ein Spatzenhirn. Hier muß man erkennen daß es sich um eine Persiflage handelt deren Nährwert sicherlich arg begrenzt ist. Den ein oder anderen »Brüller« lernt man schon den man auf Parties zum besten geben kann, aber im gegensatz zum Titel ist man nach der Lektüre mehr »gut unterhalten« als gebildet.
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>>>>>>>>>>>>Mein Lieber ! Die große Sünde Deines Lebens ist die Hoffart – es fehlt Dir an Demut. Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen, und es klingt hohl, dann muß das, nach Lichtenberg, nicht immer am Buch liegen – es liegt, meiner Meinung nach, geradezu regelmässig am Kopf.
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>>>>>>>>>>>Oliver Sacks: »Der Mann der seine Frau mit einem Hut verwechselte«.
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>>>>>>>>>>Sigmund Freud: »Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie«
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>>>>>>>>>Ich lese nur Witzebücher und zur Zerstreuung mal die Marx-Engels Gesamtausgabe (MEGA). Euch Intellektuelle verabscheue ich.
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>>>>>>>>Ach komm, du liest doch täglich in dem kleinen roten Buch von Mao Tse Tung! Gibs zu!
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>>>>>>>>"Über die Praxis" (Juli 1937), Ausgewählte Werke Mao Tse-tungs, Bd. 1
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>>>>>>>>Die Erkenntnis beginnt mit der Praxis, die theoretischen Kenntnisse, die man durch die Praxis erworben hat, müssen wiederum zur Praxis zurückkehren. Die aktive Rolle der Erkenntnis findet ihren Ausdruck nicht nur in dem aktiven Sprung von der sinnlichen Erkenntnis zur rationalen Erkenntnis, sondern auch, was noch wichtiger ist, in dem Sprung von der rationalen Erkenntnis zur revolutionären Praxis.
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>>>>>>>Ach, das ist natürlich wahr. Ich habe Mao mal in der Micki-Maus-Version gelesen.
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>>>>>>>"Wenn uns der Feind angreift, dann ist das gut."
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>>>>>>>Das ist genial, dem kann man nichts mehr hinzufügen! Ich habe noch das Bild vor mir, wo Micki Maus dies mit erhobener Faust, die Augen zu Schlitzen (äh, wegen des Zorns, nicht weil...) verzogen, dies vor seiner Volksarmee in die Masse gebrüllt hat.
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>>>>>>Schon komisch: so sehr mich Adolf Hitler fasziniert, so wenig fühle ich mich zu den anderen beiden dieses Tryptichons der Blutsäufer des 20. Jahrhunderts: Stalin und Mao, hingezogen. Hitler hat halt vieles Einzigartiges, und das vielleicht interessanteste Einzigartige ist: über und von Hitler ist wirklich alles, was nicht zufällig 1945 oder so verbrannt oder sonst wie versaubeutelt worden ist, veröffentlicht worden. Seine Existenz ist restlos gläsern – und vogelfrei, steht jedermann zur beliebigen Verfügung. Um Stalin und Mao indessen scharen sich ihre Erben und Bewunderer zu Millionen und zu kampfkräftigen Scharen. Daß beide – jeder für sich – ein paar dutzend Millionen Menschen mehr auf dem Gewissen hat, als Hitler, ist ja der herrschenden Meinung nach halb so wild, weil: Stalin und Mao, die haben es ja nur bzw. wenigstens gut gemeint.
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>>>>>Hitler Stalin und Mao
>>>>>Stalin und Mao hättes es wenigstens gut gemeint. Dann hat es Hitler auch gut gemeint. Dann haben die drei Größten Aller es alle drei gut gemeint. Darf man das ohne Strafe schreiben ?
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>>>>>Man sagt, Hitler habe aus tiefstem Mitleid mit seinem Volk gehandelt. Ich, ganz persönlich, habe am ganzen Körper erlebt wie sehr man eine Volk lieben kann. Die Trennung von meinem Volk hat Jahre des Traumas eingebracht und ich habe nie mehr ein so folgsames und williges Volk mehr gefunden.
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>>>>Naja, ich meine, man kann das so nicht über einen Kamm scheren. Das mit: Hitler und die Deutschen, 'die Bösen' und schlimmer als Stalin und der große Vorsitzende, das ist schon irgendwie berechtigt. Da gibt es mehrere Faktoren.
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>>>>Da ist halt zum einen die Geschichte mit dem intentionalen Handeln: die Nazis sind halt in ihre Nachbarländer einmarschiert und haben währenddessen irgendwann den Plan gefasst: 'gut, jetzt wo wir da sind, bringen wir die halt alle um. Alle, derer wir habhaft werden können!'. Und haben dann auch die entsprechenden Energien entwickelt, teilweise auch im Gegensatz zur sich darstellenden Notwendigkeiten des 'Kriegshandelns'. Das ist schon recht einzigartig.
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>>>>Etwas anderes ist es irgendwie schon, wenn ein Mao Tse Tung dekretiert, dass sich das ohnehin seit Menschengedenken von Hungersnöten geplagte China, in dem drei Viertel des riesigen Landes irgendwie aus gräßlichen Gebirgen bestehen, mal eben industiralisieren solle, indem jeder Bauer die Forke fallen lässt, um in primitiven Hochöfen Stahl zu kochen. Da kann man ja schon irgendwie sagen: 'okay, gut gemeint, aber...'. Auch mit Stalin... das war wohl so ein System, das in gewisser Weise zum Selbstläufer wurde. Ich meine, der Mann war wohl vor allem paranoid. Diese ganzen 'Säuberungen' haben ja in erster Linie Parteimitglieder betroffen, weil man eben gesagt hat 'eh, Leute, wenn der und der nicht auf Linie ist, dann sagt uns bitte Bescheid, dann holen wir ihn/sie ab, weil das geht ja gar nicht, Revolutionsverräter und so. Irgendwann hat da dann anscheinend jeder jeden denunziert, bis es dann irgendwann vor dem zweiten Weltkrieg wohl eine der gefährlichsten Betätigungen überhaupt war, in der KPDSU Mitglied zu sein. Dann ist das die Sache mit den Opferzahlen. Man sagt da immer, jaja die Nazis, aber die Russen und Mao waren ja viel schlimmer! 20 Millionen! 60 Millionen!. Das blöde ist: beides sind Schätzungen die auf demografischen Berechnungen beruhen. Also im Gulag hat man eher weniger Buch geführt. Im Falle Russlands fusst das auf Volkszählungen zu Anfang und zu Ende der dreißiger Jahre. Da fehlen dann plötzlich 15 Millionen Menschen. Man vermutet dann eben: aha, die sind wohl... ich will das nicht in Abrede stellen. Gerade die Sachen, die in der Ukraine passiert sind... und da fallen dann wenige Jahre später noch die Nazis ein. Das ist schon krass.
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>>>>Bei denen war das aber so, dass zwar nicht penibel jeder Erschossene verbucht wurde, aber man hat eben die Flut von Berichten, erst von den Einsatzgruppen, wo es eben täglich heißt '2000 Banditen in den Pripjetsümpfen erschossen', später dann die Meldungen der höheren SS- und Polizeiführer, die die Zahlen der Deportationen direkt ans Reichssicherheitshauptamt durchgeben. Auch da wurde sicherlich mit Schätzwerten gearbeitet und einen gewissen Geltungsdrang kann man im Einzelfall nicht ausschließen. Aber wenn in einem kleinen Land wie Ungarn Anfang 1944 noch vierhunderttausend Juden leben, und nach Kriegsende nur noch 100 oder so, dann kann man sich schon ein etwas genaueres Bild machen, als in wenn in einer vollkommenen uneffektiven Verwaltung wie in Stalins Russland oder China über einen Zeitraum von mehr als Zehn Jahren eben ein epaar Millionen Menschen verloren gehen.
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>>>>Überhaupt Hitler empfinde ich als einen der rätselhaftesten Menschen des 20. Jahrhunderts. Was der bis circa 1924 gemacht hat, ist ja weitgehend ungeklärt. Beispiel: da wurde ja früher z.B. immer kolportiert, der hätte sich im Krieg so verhärtet, weil er diesen ultragefährlichen Job als 'Meldegänger' hatte, also zwischen den Schützengräben unter Scharfschützen- und wasweißich für Feuer hin und hergesprintet ist, wenn irgendeine Artilleriebarrage gerade mal wieder die Telefonkabel durchtrennt hat. Jetzt hat dann vor wenigen Jahren jemand herausgefunden, dass das gar nicht der Fall war, sondern der viel mehr in der Etappe tätig gewesen ist, also in der Regel zwei Kilometer hinter der Front für das Offizierskasino in Belgien das Bier geholt hat, mehr oder weniger. Auch dass gerade dieser Mann, ein vollkommen Bindungs- und Reputationsloser Typ (so wie ich im Grunde, höhö) sich in einem entwickelten Industrieland mit Typen zusammenfindet, die wirklich die Krassesten der Krassesten aus dem Spektrum waren, und dann mit denen auch noch an die Macht kommt... verrückt! So eine faschistische, rechtsgerichtete Regierung kann ja auch realtiv glimpflich ablaufen, wie in Italien oder bis 38 meinetwegen Österreich, wo es natürlich auch schlimm genug war. Aber im Vergleich in beiden Fällen eher ein Ringelpiez mit Anfassen.
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>>>Da muss man sich nur mal vor Augen führen: in Deutschland selbst gab es in dieser Hinsicht von 1933-45 so um die 100.000 juristisch verbürgte Todesurteile. In Italien waren es 9 oder zehn! irgendeine einstellige Zahl jedenfalls. Der Rest wurde in die 'Verbannung' irgendwo in ein Dorf in Kalabrien geschickt. Das spricht irgendwo Bände.
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>>>>Man sagt ja oft 'die Nazis kamen nicht vom Mars', hinsichtlich gewisser historischer Kontinuitäten (z.B. die 'Ostpläne' der OHL seit minestens 1916), aber irgendwie: doch, diese Typen können irgendwie nur vom Mars gekommen sein, habe ich fast den Eindruck. Na, wie auch immer.
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>>Das ist ja das Einzigartige an Hitlers Mördereien: jedes einzelne Opfer wurde bürokratisch erfasst: Karteikarten, Ausweise, Statistiken – es hatte eben alles seine Ordnung, wie das im prussifizierten Deutschland halt so ist, während Stalin und Mao einfach alle einfach nur so totgeschlagen haben. Ohne Ausweise, Karteikarten, Statistiken. Mao und Stalin habense auch größtenteils einfach so verhungern lassen – sowas wäre ja in Deutschland unmöglich, weswegen man Auschwitz gebaut hat, und sich ne Ruiesen-Platte darüber gemacht hat, wie man n paar Millionen sinnvollerweise (hihi!) umbringt. Deswegen kann man ja heute so schön mit dem angezogenen Finger auf den naggischen Hitler zeigen, und bei Mao und Stalin nur so mal schätzen. Das waren halt keine Deutschen, sondern Kuffnucken, Asiaten, Ausländer, egal wie man's nennen will: unordentlich jedenfalls, schlampig bis zum Anschlag, selbst beim Massenmord !
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>Naja, ganz so außergewöhnlich ist diese Bürokratie nicht. Während in Russland und China vielleicht mehr Leute »unbürokratisch« erschossen wurden gab es das in Russland und China ebenso. Nur daß beide Länder nie wirklich besiegt wurden also keine gute Weltmacht zu Besuch kam und in den Karteikästen herumgekramt hat. In Russland war es eher so daß man nach Stalins Tod ganz langsam und vorsichtig diese Schubladen aufgemacht hat und dann beim Anblick des Inhalts unauffällig pfeifend und in eine andere Richtung schauend die wieder zugeschoben hat. Die CHinesen waren da schlauer, die haben den Giftschrank erst gar nicht großartig angerührt.
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>Mit dem Finger auf Hitler und seine Bande zeigen und die verurteilen ist ja einfach und sinnfrei, mal abgesehen daß das so ziemlich jeder schon 3 dutzend mal gemacht hat. Die echten »Nazis« sind ja eher die Millionen Leute die ihn gewählt haben. Die Faszination liegt bei mir eher daran daß diese Millionen ja nix bemerkt haben und hinterher auch alle verschwunden sind. So ab Sommer 1945 war ja praktisch niemand ein Nazi und konnte sich auch nicht erinnern außer in der Wochenschau je einen gesehen zu haben...

Naja, ich meine, ganz so einfach ist das auch nicht. Es war ja nicht so, dass 32 Prozent der deutschen Wählerschaft 1933 für Massenmord und Krieg abgestimmt haben. Ich meine, die Mehrheit ist ja traditionell doof, und die NSDAP war im Grunde die erste moderne Vokspartei. Hochintegrativ, da war ja für jeden was dabei, solange man nicht zufällig Jude war. Die hatten was für die Arbeiter, die Frauen, die Traditionalisten, die Modernen, für Rethi und Plethi im Grunde. Natürlich hätte jeder, der sich nur mal ein bisschen die Parteiliteratur durchgelesen hätte, ahnen können, wozu ein solcher Apparat in der Lage sein könnte. Tendenziell. Aber imn Grunde: wenn man da als denkender Mensch seine Schlüsse gezogen hätte: bei nüchterner Betrachtung hätte man das gleich wieder verwerfen müssen, weil: 'kann ja eigentlich nicht sein'. Vieles von dieser ganzen agitativen Rhetorik war ja von Anfang an so überdreht, man musste das als Zeitgenosse ja eigentlich regelrecht als politische Komik abtun. Da kommt dann dieser Gedanke: wenn die in der Regierungsverantwortung sind, dann kommt die Realpolitik durch. Die können ja gar nicht anders. Ich meine, das ist ja das Krasse, diese leute haben tatsächlich das, was sie schon seit den frühen zwanziger Jahren etwas dunkel anspielend verbreitet haben, bis zum Schluss gnadenlos und folgerichtig bis aufs Messer durchgezogen, ja, sich noch übertroffen. Natürlich gibt es immer eine Minderheit von Wahnsinnigen, das brutale war dann halt, dass, im Grunde durch eine Reihe von Zufällen, genau eine Kerngruppe dieser Wahnsinnigen ans Ruder eines der potentesten Indistriestaaten der Welt kommt und sich einfach durch unglaubliche Rücksichtslosigkeit und einen beispiellosen Brutalismus restlos durchsetzt. Ich meine, gegen diesen Staat damals Stellung zu beziehen, sei es auch nur passiv, das war nicht so, als ob man heute seine GEZ-Gebühr nicht bezahlt (was einen bei den richtigen Rahmenbedingungen übrigens auch in den Knast und vielleicht danach die Obdachlosigkeit führen kann, immerhin). Aber da spielen so viele Tendenzen eine Rolle. Das haarsträubende ist eben nur, dass all diese Tendenzen in der verhänisvollsten Form sich zu dem wirklich verhängnisvollmöglichsten Resultat zusammengefügt haben. Das hätte auch alles ganz anders laufen können, ja, der Wahrscheinlichkeit eigentlich: müssen. Egal, die Toten sind gezählt.