Wie die Leute im Konzentrationslager Auschwitz gelebt haben und gearbeitet haben.


Wie sie gestorben sind, das muß schrecklich gewesen sein. Vielleicht war es kalt in der Hütte.
Obwohl es ja viel Wald und Moor gab und Brennholz und Öfen.

Vielleicht waren nicht einmal die Verwandten anwesend weil sie woanders gearbeitet haben oder ganz woanders gewohnt haben.
Manchmal wollten die auch nicht die Verwandten sehen weil sie geschämt haben wegen all das Elend jeden Tag.

Wenn die Leute ganz viel Glück gehabt haben sie in der Wäscherei oder noch besser in der Bäckerei gearbeitet.
In der Bäckerei gab es immer Brot, auch nicht so viel aber öfter als die Anderen.

(Die Leute haben Schuhe und Kleider gemacht aber nicht für sich selbst, alles abgeben, nichts mitnehmen erlaubt.
Es gab sehr selten kostenloses Konzert und alles hat gestunken weil es so dunkel war.)

Die Leute wollten alle leben aber Leben war nicht leicht, immer Arbeit und immer mehr mager wegen Essen.
Die Leute wollen Arbeit aber kein Kommando. Und lachen auf Straße. Lachen war verboten mit Strafe.

Selten gab es gute Freund. Gefunden und sofort getrennt. Wenn sie gesehen immer reden zusammen.
Nicht erkennen zu oft. Aufgefallen sofort sehen woanders wenn sie kucken. Immer Vorsicht.

Lager ein gute Mann, viele andere. Weiß nicht wo Frau. Frau ganz anders. Frau immer leise spricht und schnell.
Dann ganz lange weg. Selten Glück. Immer noch ein Tag gelebt. Armer Nachbar bald tot vielleicht. Kein Medikament.

Vielleicht braucht Kommando alles Holz für Ofen. Immer schön warm in Amtstube Winter.
Hütte viel nasses Holz und Blatter, viel Rauch, viel schlechte Luft.

Kommandomann bindet Kalbsstrick an Wasserhahn, sagt
kucken alle hier, jeder so, Wassersparn.

Trinken Pipi Durst und Baby Pickel