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Mitteilung von stefan der kolkrabe (10.8.2013 22:06:11):
>CERN

>Wenn man so etwas Großes baut hat man sicher mehrere Gründe. Was uns immer erzählt wird sind vielleicht nicht die ausschlaggebenden Gründe, dunkle Materie, das Verständnis des Universums. Dafür stellt dieser siebenundzwanzig Kilomter lange Ring hundert Meter unter der Erde ein funktionierendes eigenes Universum dar.
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>Vollgestopft mit Hochtechnologie und energieerzeugenden Anlagen ist dieses Monstrum in der Lage eine beträchtliche Anzahl von Leben über einen atomaren oder meteorenen Winter zu retten, vielleicht über Jahrzehnte oder länger. In einer der vielen Seitenröhren wird Erde durch ein Rohr in dem warmes Wasser fließt erwärmt und von oben mit den richtigen sonnenähnlichen UV-Strahlen bestrahlt, je nach Gemüseart. Und die Zoologen und Aquarianer sind ebenfalls soweit für regelmäßigen Proteinnachschub zu sorgen.
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>Ich möchte nicht an der Rampe stehen und sagen, du darfst rein, du nicht. Das ist bestimmt alles längst ausgehandelt. Politiker nehmen die da nicht mit rein. Es muß ein ganzes Buch füllen,, alleine die Aufzählung all der Dinge, aber die Röhre verfügt ja über Werkstätten, die können alles selber machen. Einige Chemiker und Physiker werden also auf jeden Fall überleben. Und es würde mich wundern wenn sie nicht ein paar Exemplare nach rein rassischen Gesichtspunkten ausgewählt mit in die Röhre nehmen würden.
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So Arche-Fantasieen regen immer sehr zum nachdenken an. Die Straße von McCarthy, glaube ich, da wird sowas verhandelt. EinfachsteLösung: die Menschen fressen sich gegenseitig auf, wenn gar nichts mehr da ist und auch nichts mehr nachwächst. Gegrillte Kinder am spieß und so, wirklich unappetitlich. Aber ästhetisches empfingen legt man nach und nach ab, wenn der Kopf voll keton ist. Dass die unten im cern eine Biosphäre haben, glaub ich nich. Wozu?