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Mitteilung von t (14.10.2013 22:36:54):
>>>>>>>>>>>Werbespott

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>>>habe gestern abend gegen halb zehn, weil sich mein schlafrythmus wieder in den Tag hineinverlegt
>>>einen dieser Hämmer (750MG Levetiracetam)(hab davon vier Zehnertabletts vor dem Friedhof gefunden, mitsamt kleinen weissen Herztabletten, die aber unerträgliches Kratzen im Hals machen)
>>>Konnte daraufhin zwar früh einschlafen, bin aber wieder erst gegen frühnachmittag aufgewacht und weis nun nicht so genau wie es mir eigentlich geht. Im Moment bin ich froh wenn ich meine Einkäufe und meine Wäsche erledige. Mit meinem Computer kann ich nicht einkaufen in Onlineshops, ich schäme mich fast das zuzugeben, aber ich weis nicht wie das geht, ich glaube aber, irgendwie ist mein Computer auf den Namen einer meiner Geschwister angemeldet und die ziehen da im Hintergrund die Strippen. Ich habe mal ein Halstuch bestellt und alles angegeben, Adresse, Kontonummer, wirklich alles, aber das kam auch niemals an und auch keine Mahnung. Also das mit dem Online bestellen scheint nicht zu funktionieren. Die zweite Möglichkeit, mich mit den Typen bekannt zu machen, die in der Nähe der Kippen herumlungern, das ist schwierig. Manchmal sind es Banden von Jugendlichen, eben fast Kinder, Heranwachsende eben, die will ich nicht ansprechen. Sie könnten sich ein schlechtes Beispiel an mir nehmen. Die Älteren, die an den Stellen herumlungern, sind meist zu zweit oder zu dritt und oft verdrücken sie sich wenn sie mich ankommen sehen, ich denke immer, sie denken, ich wäre ein Zivilbulle. Es ist ganz ganz selten, das ich mal zwei erwische, die ganz direkt am Rauchen sind, demletzt, auf dem Eltviller Rewe-Hochparkplatz, am Sonntag, ganz hinten in der Ecke, eine blauer Kleinwagen, zwei dunkle Typen. Da hätte ich hingehen können, das war die bisher beste und einzige Gelegenheit. Und ich bin da herumgeschlichen und bin doch nicht hingelaufen. Fast eine Stunde lang bin ich in der Umgebung herum mit dem Konflikt, lauf ich jetzt dorthin und quatsch die an oder lass ich es bleiben.
>>>Ich weis nicht warum ich es bleiben ließ, Angst vor den Typen ist es bestimmt nicht, eher Angst davor, viel und billiges Zeugs zu bekommen und mich dann vor lauter Überfluß nicht mehr einteilen zu können und wieder voll in die Psychose zu gehen, so war das jedenfalls früher. Ich weis nicht, ob ich heute, mehr als zehn Jahre danach, damit vernünftig umgehen kann. Ich befürchte nicht, weil, wenn ich viele Kippen finde, so rauche ich sie immer schnell auf, schneller als ich sonst Zigaretten rauche. Ich hasse mich dafür. Ich hasse es überhaupt davon so betroffen und so abhängig zu sein. Noch habe ich keine großartigen Atembeschwerden. Aber wenn das einmal soweit ist, dann gebe ich mir irgendwann die Kugel. Was ich wirklich brauche, ist ein Apotheker, der mir wöchentlich eine kleine Menge guten Stoff abgibt. Mit der Maßgabe, die Sache zu reduzieren und am Ende ganz aufzugeben. Aber erst einmal brauche ich eine Zeit, ohne Zeitdruck, ohne Beschaffungsdruck, ohne den Druck, das, was ich mir da reinziehe ist Straßendreck und abscheulich und ich tue es trotzdem, erst einmal brauche ich sauberen Stoff für eine gewisse längere Zeit...das wird wohl ein Wunschtraum bleiben. Aber so ist es das Beste für mich. Oder in ein Kloster versetzt zu werden, eingeschlossen. Hilfe.
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>>wenn du antipileptika futterst, ist es klar, dass du ewig schläfst.
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>>hm... du bist doch chemiker, oder? kannst du dir dein THC nicht selbst synthetisieren? gibt doch bestimmt kochrezepte, mit denen du was anfangen kannst.
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>ja, hab die zum ersten Mal überhaupt gestern abend ausprobiert, ist schon seltsam, eigentlich fühle ich mich wohl damit, aber als ich heute mir die ganzen Foren mit den Nebenwirkungen ansah, und überhaupt, ich höre damit sofort wieder auf, ich hoffe mein Körper verzeiht mir diesen Ausrutscher ohne großartige Nachwirkungen.
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>Und ja, ich hatte seit ich Student war, immer dieses Rezept im Kopf, um THC zu machen braucht es Olivetol und nochwas, habs vergessen, jedenfalls zwei Substanzen deren Verkauf sicher streng kontrolliert ist, und um die selber zu machen brauchts ein ganzes Labor, mehrere Stufen. In einer Wohnung geht sowas nicht. Da brauchts Gasanschluß, Schutzgasflaschen, Vakuumpumpe, Abzug, flüssigen Stickstoff, und Grundchemikalien. Sowas riecht immer die Umgebung aus, so sauber man auch arbeitet.
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>Hätte meine Mutter mir ne einsame Villa in Wiesbaden hinterlassen und hätte ich die Sache seit Studentenzeiten geplant, also mir nach und nach die nötige Ausrüstung besorgt, dann ginge das vielleicht. Einfach ist es jedenfalls nicht, sonst wären auch viel mehr derartige Produkte auf dem Markt.

wow – räspäkt. ach, du bist ne nudel. eine geniale nerd-nudel. eigentlich möchte man dich knuddeln, immerfort knuddeln!