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Mitteilung von Christine (18.2.2014 16:27:05):
>>>>>>>>Baumhaus über »Blasterparanoia«

>>>>>>>>[zum Original-Text]
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>>>>>>>>O-Ton Willibrord Ney: »du ich schau das nicht es ist mir auch egal...ich geh jetzt gleich..mach es gut....und viel spaß mit andreas«
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>>>>>>Oh weh. Das hört sich nicht so glücklich an.
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>>>>Die PIRATEN Sachsen, genaugenommen zwei von ihnen haben gestern beim Lesen meines Blogs gesagt, dass für die Notizen https://keep.google.com/ geeigneter ist. Kann sein, dass das durchscheint. Immerhin verstehe ich das besser als Willibrord Permanentwechsel zwischen »Darf ich dich umarmen?« und »ich geh jetzt gleich«, was im Internet per se unverständlich ist, für mich jedenfalls.
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>>>Das Internet ist ein kalter Ort. Man unterliegt schnell Illusionen von Herzlichkeit oder gar Teilnahme. Dabei sind das alles nur weitgereiste Buchstaben, aufgelöst in Zahlenwerte und zurück.
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>>>Ich habe sie auch umarmen dürfen. Nein. Jedenfalls an ihr teilnehmen dürfen und so eine Art Verbundenheit spüren. Ich bin noch nie so glücklich heimgefahren und noch nie so mutlos wieder erwacht. Fürchterliches Gefühl, mit ansehen zu müssen, wie das Interesse des anderen unaufhaltsam versiegt. Dieses Interesse, das man aufgesogen hat wie Luft. Es reicht wahrscheinlich nicht, toll gefunden zu werden.
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>>>>>>>Macht’s gut und danke für den Fisch. O-Ton Douglas Noël Adams. Nur die Baumhausmaus kennt sich wirklich aus.
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>>>>>>Das mit der Maus, das nehme ich als Kompliment!
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>>>>>Nun, wer den Anhalter von Adams quer gelesen hat weiß, dass der Plane Erde in Wirlichkeit ein Versuchsaufbau der Mäuse ist. Letzten Endes soll wieder mal die Sinnfrage nach bzw. von ALLEM geklärt bzw. formuliert werden. Und da Menschen in dem System eine ebenso unwissende wie untergeordnete Rolle spielen... Aber was soll ich sagen, der Versuch läuft ja noch...
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>>>>>Nimm es am bessten wie es kommt. Und achte darauf, dass dein Handtuch griffbereit ist.
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>>>Hinter den 42 Bergen, bei den 42 Zwergen. Liegt ein Mädchen zart, aus Glas ihr Sarg.
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>>Wenn du wüsstest, was hier inzwischen los war, Basti. Von wegen versiegendes Interesse ...
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>Hier war auch jede Menge los. Wieder so eine Herzschmerz-Geschichte. Die meinte ich, als ich von versiegendem Interesse sprach. Eine hoffnungsfrohe Internet-Bekanntschaft, die sich binnen einen Monats, naja, zum Grund von Selbstekel und -ablehnung entwickelt. Schwer, sich danach immer wieder aufzurappeln. Aber langsam scheine ich Übung zu haben.
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Es tut mir weh, dich von Selbstekel und -ablehnung schreiben zu lesen. Meist handelt es sich um ein Konglomerat von Missverständnissen wie bei meinem letzten Kaffeetassengegenüber Ben von Hilde http://alles-fliesst-ohne-eile.blogspot.de/2014/02/xing-anfrage-9877857-bei-einem.html
In der Redaktion haben wir inzwischen auch neue Tassen – mit Punkten :) http://www.disy-magazin.de/Mugs-die-Disy-Kaffeetasse.2602.0.html#.UwN5gIWmW0o
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>>Jetzt gerade versuche ich
>>
>>- die Unterlagen von jemandem, der vor kurzem gestorben ist, um seine letzten Tage zu rekapitulieren, und
>>- zu begreifen, was außer seinem Tod die Abläufe in der Redaktion derart verändert hat, seitdem ich mich bei der DVfR beworben hatte.
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>>Du hast schon Glück mit Sascha, da sind Veränderungen eher absehbar als in meiner kleinen Welt.
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>>Gerade ist übrigens Willibrord Neys mag´s-Kaffeetasse per Post angekommen – er hat also zehn gebundene Minuten offensichtlich kontinuierlich an mich gedacht oder zumindest jemanden dazu veranlassen können, an mich zu denken und die Tasse zu versenden.
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>Tassen sind schön. Insbesondere Kaffeetassen.