dER kÜHLSCHRANK HAT irgendwann in der Nacht während ich seelig minutenlang schlief seine Arbeit wieder aufgenommen, mit großere Erelichterung bemerkte ich jenes kleine Brummen das die Küche nun wieder erfüllt und betastete sogleich meine Lagnes Königsrolle die ich schon halbflüssig wähnte, sie war wieder fest.

Nun hat mir der Kühlschrank sozusagen einen Wwarnschuß vor den Bug gegeben, also ich muß nun wohl zu jedem Zeitpunkt damit rechnen, das er erneut den Geist aufgibt, und der Sommer naht.

Das stürzt mich in Konflikte. Soll ich abwarten bis er erneut und endgülzig sich von mir verabschiedet und dann erst reagieren oder soll ich es wie alle Anderen machen und mir endlich mal was neues zulegen, ich meine, die Ersparnis harrt ja nun schon geraume Zeit auf Anwendung und ich bekam schon einmal eine Ersparnis von eintausend Euro einfach von meinem Betreuer abgenommen, ohne Quittung und so.


Damals war ich lange Zeit so drauf, eine Art Response-Projekt zu starten, in der Art einer minimiltärischen Übung vor dem Landratsamt mithilfe meiner am ersten Januar von der Straße aufgesammelten Pulvervorräte. Oder ich wollte durch die Toilette im dritten Stockwerk des Gebäudes ein gutes kräftige Stück metallisches Natrium gut in Klopapier eingewickelt nach unten spülen. Um mal zu sehen, das all die Schreckensszenarien die man sich ausdenken könnte gar nicht eintreten, sondern lediglich ein Blubbern von Wwasserstoffgas aus irgendwelchen Klos erfolgt wäre, keine Sprengung des Rohrleitungssystems, oder AEHNLICHES. Lediglich Jemand, der sich im Augenblick des Wasserstoffblubberns aus der Toilette dort in der Kabine eine Zigarette entzündet hätte, wäre eventuell explosionsgefährdet gewesen. Aber auch nur für einen ganz kurzen Zeitraum. Weil das sehr leichte Gas sehr schnell verduftet und zum Himmel steigt Richtung Sonne.