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Mitteilung von Schmidt (8.3.2014 13:55:04):
>Götz über »Entropie«

>[zum Original-Text]
>
>> In geschlossenen Räumen kann die Entropie niemals abnehmen. Diese Ausrede nehme ich ihr aber nicht ab, denn sie ist ja selbst daran schuld, wenn sie immer nur zuhause herumsitzt.
>
>Sitzen? Liegen! Dabei träume ich vom Kaffeetrinken, Duschen und Aufstehen :) genau in der Reihenfolge, während ich mit Gott und der Welt telefoniere.
>
ich glaube, entropie stammt aus dem Französischen und es heißt einfach nur, en trop, das, was Zuviel ist. Insofern produziere ich eine Menge Entropie, und die Arbeit ist es, die Entropie vom Notwendigen oder Gemeinten oder Aussagekräftigen zu trennen. Da ich diese Arbeit nicht leiste ist meine Wärmebilanz unproduktiv, auch wenn ich eine Menge Hitze produziere. Ich werde jetzt an meiner Wärmebilanz arbeiten und in der Hitze des Frühlings zu einem entfernteren Küchengerätemarkt radeln um zu ergründen ob es dort einen Kühlschrank gibt der in meine Lücke in der Küche hineinpasst. Er hat die Nacht schon wieder seinen Geist aufgegeben. Ich weis nicht wie lange meine Lebensmittel diese Temperaturschwankungen noch mitmachen ohne Toxine zu produzieren. Aber meine Nase und mein Magen werden mir sicher darüber berichten.